Feueralarm in der U-Bahn-Station Taborstraße/Novaragasse
Die unterirdische Station Taborstraße der U-Bahn-Linie U2 befindet sich im 2. Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt. Namensgeber ist die älteste Straße der Leopoldstadt, die amtlich seit 1903 benannte Taborstraße (vormals Kremser Straße, urkundlich seit 1406), die am östlichen Rand des Karmeliterviertels zwischen Donaukanal und Nordbahnstraße verläuft und eine wichtige Verkehrs- und Geschäftsachse innerhalb des Bezirkes bildet.
Die U2-Station Taborstraße liegt ungefähr in der Mitte dieser Achse. Sie erstreckt sich unter der Kreuzung Taborstraße / Obere Augartenstraße bis zur Novaragasse 8. Sie verfügt über zwei Seitenbahnsteige in zwei getrennten Tunnelröhren und wurde zwischen 2003 und 2008 errichtet. Die Stationsröhren wurden in geschlossener Bauweise hergestellt, die Station in offener Bauweise (Deckelbauweise). In das Stationsbauwerk wurde eine Erdwärmeanlage installiert.
Die Station wurde am 10. Mai 2008 mit der Eröffnung des zweiten Teilstücks der U2 zwischen Schottenring und Stadion ihrer Bestimmung übergeben. Aufgänge führen zur Taborstraße / Obere Augartenstraße sowie zur Novaragasse. Das Objekt Novaragasse 8 befindet sich im Eigentum der Wiener Linien und wurde von diesen als Wohnhaus mit integriertem U-Bahn-Eingang erbaut.
Die Brandrauchentlüftungsanlage am östlichen Rand des Hauses Novaragasse 8 wurde 2008 von der Künstlerin Ingeborg Strobl mit pflanzlichen Motiven behübscht. Das Bild besteht aus 56 Emailplatten mit einer Gesamthöhe von 26 Metern und einer Gesamtbreite von 4,5 Metern. Die floralen Motive erinnern an Holzstiche aus dem 19. Jahrhundert. Sie erinnern einerseits an der früheren Namen der Novaragasse (die 1797--1812 Gartengasse und 1812--1862 Gärtnergasse hieß), andererseits an die naturwissenschaftliche österreichische Novara-Expedition (1857--1859).
Die unterirdische Station Taborstraße der U-Bahn-Linie U2 befindet sich im 2. Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt. Namensgeber ist die älteste Straße der Leopoldstadt, die amtlich seit 1903 benannte Taborstraße (vormals Kremser Straße, urkundlich seit 1406), die am östlichen Rand des Karmeliterviertels zwischen Donaukanal und Nordbahnstraße verläuft und eine wichtige Verkehrs- und Geschäftsachse innerhalb des Bezirkes bildet.
Die U2-Station Taborstraße liegt ungefähr in der Mitte dieser Achse. Sie erstreckt sich unter der Kreuzung Taborstraße / Obere Augartenstraße bis zur Novaragasse 8. Sie verfügt über zwei Seitenbahnsteige in zwei getrennten Tunnelröhren und wurde zwischen 2003 und 2008 errichtet. Die Stationsröhren wurden in geschlossener Bauweise hergestellt, die Station in offener Bauweise (Deckelbauweise). In das Stationsbauwerk wurde eine Erdwärmeanlage installiert.
Die Station wurde am 10. Mai 2008 mit der Eröffnung des zweiten Teilstücks der U2 zwischen Schottenring und Stadion ihrer Bestimmung übergeben. Aufgänge führen zur Taborstraße / Obere Augartenstraße sowie zur Novaragasse. Das Objekt Novaragasse 8 befindet sich im Eigentum der Wiener Linien und wurde von diesen als Wohnhaus mit integriertem U-Bahn-Eingang erbaut.
Die Brandrauchentlüftungsanlage am östlichen Rand des Hauses Novaragasse 8 wurde 2008 von der Künstlerin Ingeborg Strobl mit pflanzlichen Motiven behübscht. Das Bild besteht aus 56 Emailplatten mit einer Gesamthöhe von 26 Metern und einer Gesamtbreite von 4,5 Metern. Die floralen Motive erinnern an Holzstiche aus dem 19. Jahrhundert. Sie erinnern einerseits an der früheren Namen der Novaragasse (die 1797--1812 Gartengasse und 1812--1862 Gärtnergasse hieß), andererseits an die naturwissenschaftliche österreichische Novara-Expedition (1857--1859).
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