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Für viele Geflüchtete sind Kirchen oft die letzte Rettung vor der Abschiebung | STATIONEN | BR

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Wenn Abschiebung in eine Gefahrensituation droht, fordere der Glaube, den Menschen beizustehen. Dieser Ansicht ist Pfarrer Matthias Frör von der Erlöserkirche in Dingolfing. Er gibt Flüchtlingen, bei denen er keinen anderen Ausweg sieht, Unterschlupf in seiner Gemeinde.

Hamada, der 2015 vom Bürgerkrieg aus Syrien geflüchtet ist, war der erste Gast, den der Pfarrer aufnahm. Laut der Dublin III Verordnung hätte Hamada nach seiner Flucht aus Syrien wieder zurück nach Bulgarien geschickt werden müssen, wo er erstmals europäischen Grund betreten hat.
Abschiebungen verhindern

In Bulgarien wurde Hamada in einem Gefängnis misshandelt, bekam fast nichts zum Essen und nur schmutziges Wasser. Für Pfarrer Frör war das Grund genug, Hamada Schutz im Kirchenasyl zu geben.

508 Geflüchtete, davon 103 Kinder, waren Ende Januar im Kirchenasyl, sagt die "Bundesarbeitsgemeinschaft Asyl in der Kirche". Der Schutz bedrohter Flüchtlinge bringt Geistliche immer wieder vor Gericht.




Aus der Sendung STATIONEN vom 17.03.2021 im BR Fernsehen

Mehr zur Sendung: https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/stationen/index.html


In der BR Mediathek: https://www.br.de/mediathek/video/stationen-religion-und-orientierung-rette-mich-wer-kann-helfer-in-der-not-av:6019332e2e880e001ab502db


#Kirchenasyl #Kirche #Flüchtlinge
Kategorien
Gesundheit
Suchwörter
Flüchtlinge, Kirche, Kirchenasyl
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