Nach dem diplomatischen Eklat wegen eines U-Boot-Geschäfts haben US-Präsident Joe Biden und der französische Staatschef Emmanuel Macron bei einem Treffen in Rom versöhnliche Töne angeschlagen. Biden entschuldigte sich nicht ausdrücklich bei Macron, ließ aber Zerknirschung erkennen. Biden war anläßlich des G20-Gipfels, der am Samstag startet, nach Rom gekommen. Dort war er vor seinem Treffen mit Macron von Papst Franziskus zu einer Privataudienz empfangen worden. Biden, ein gläubiger Katholik, und seine Frau Jill hatten mehr als eine Stunde lang im Apostolischen Palast mit Franziskus gesprochen. Die Unterredung fand hinter verschlossenen Türen statt. Außerdem traf sich Biden mit dem italienischen Staatschef Sergio Mattarella und Regierungschef Mario Draghi. Am Montag wird Biden zur UN-Klimakonferenz COP26 im schottischen Glasgow weiterreisen.
Vor Beginn der Weltklimakonferenz in Glasgow Ende dieser Woche hat UN-Klimachefin Patricia Espinosa eindringlich vor einem Scheitern der "COP26" gewarnt. Weitere Staaten bekunden derweil ihren guten Willen in Sachen Klimaschutz. Inzwischen reihten sich auch Israel und der Erdölstaat Bahrain in die Liste der Länder ein, die vor dem Weltklimagipfel neue Maßnahmen zum Schutz des Klimas bekanntgaben. Der israelische Ministerpräsident Naftali Bennett erklärte den Kampf gegen den Klimawandel zu einer Angelegenheit der "nationalen Sicherheit". Die Klimakrise sei "eines der wichtigsten Themen auf der Weltagenda". Seine Regierung habe unter anderem Entscheidungen zur "Förderung eines sauberen und kohlenstoffarmen Verkehrs, zur Energieeffizienz, zur Reduzierung von Emissionen und zur Förderung technologischer Innovationen" getroffen, teilte Bennett mit. Das Königreich Bahrain will - wie sein Nachbarland Saudi-Arabien - in knapp 40 Jahren klimaneutral sein. "Bis 2060" wolle man rechnerisch keine zusätzlichen Treibhausgase mehr produzieren, hieß es aus der Hauptstadt Manama. Medienberichten zufolge will der Golfstaat auf Kohlenstoff-Speicherung und das Pflanzen von Bäumen setzen, um seine künftigen Emissionen zu kompensieren.
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#G20 #COP26 #Klimagipfel
Vor Beginn der Weltklimakonferenz in Glasgow Ende dieser Woche hat UN-Klimachefin Patricia Espinosa eindringlich vor einem Scheitern der "COP26" gewarnt. Weitere Staaten bekunden derweil ihren guten Willen in Sachen Klimaschutz. Inzwischen reihten sich auch Israel und der Erdölstaat Bahrain in die Liste der Länder ein, die vor dem Weltklimagipfel neue Maßnahmen zum Schutz des Klimas bekanntgaben. Der israelische Ministerpräsident Naftali Bennett erklärte den Kampf gegen den Klimawandel zu einer Angelegenheit der "nationalen Sicherheit". Die Klimakrise sei "eines der wichtigsten Themen auf der Weltagenda". Seine Regierung habe unter anderem Entscheidungen zur "Förderung eines sauberen und kohlenstoffarmen Verkehrs, zur Energieeffizienz, zur Reduzierung von Emissionen und zur Förderung technologischer Innovationen" getroffen, teilte Bennett mit. Das Königreich Bahrain will - wie sein Nachbarland Saudi-Arabien - in knapp 40 Jahren klimaneutral sein. "Bis 2060" wolle man rechnerisch keine zusätzlichen Treibhausgase mehr produzieren, hieß es aus der Hauptstadt Manama. Medienberichten zufolge will der Golfstaat auf Kohlenstoff-Speicherung und das Pflanzen von Bäumen setzen, um seine künftigen Emissionen zu kompensieren.
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