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Gefährliche Mission - Christoph Hörstel inmitten eines möglichen Kriegsszenarios

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1200 Tonnen Reis, 700 Tonnen Mehl, 400 Tonnen Dosennahrung, 100 Tonnen Zelte & Decken, 60 Tonnen medizinische Hilfsgüter und 50 Tonnen Wasser. Diese Lieferung sollte den Jemen bereits vor 3 Wochen erreicht haben. Dort werden diese dringend benötigt. Seit den massiven Bombardements durch die saudische Luftwaffe herrschen katastrophale Zustände in dem geschundenen Land.
Die "Iran Shahed" - ein iranisches Transportschiff machte sich in den Abendstunden des 11. Mai auf den Weg in den Jemen und soll nun die tonnenschwere Fracht auf dem Seeweg zu seinem Ziel bringen. Der versuch die Hilfsgüter in das Land einzufliegen, scheiterte am 24. April. Die Landung auf dem Flughafen in Sanaa wurde kurzerhand durch saudische Kampfflugzeuge verhindert, welche die Landbahn bombardierten und dabei auch massive Schäden in Kauf nahmen. Die Lieferung der Hilfsgüter war auf diesem Wege nicht mehr möglich.
An Bord der "Iran Shahed" befinden sich neben 18-20 Mann Besatzung, noch weitere 40-50 Passagiere, darunter eine größere Gruppe Ärzte, eine Reihe Chirurgen unterschiedlicher Spezialisierungen, etwa 6-8 Journalisten, davon zwei US-Amerikaner, ein Franzose und ein Deutscher – Christoph Hörstel.
Gesichert und begleitet wird die Iran Shahed von einer iranischen Fregatte, die von Präsident Rouhani einen öffentlichen, klaren Auftrag erhielt: "Jeder Angriff auf das Schiff werde als Angriff auf den Iran betrachtet."
Von Bord berichtet via Satellitentelefon Christoph Hörstel exklusiv für NuoViso - weitere Berichte folgen in den nächsten Tagen.
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Documentary
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