In Marokko wird am Mittwoch ein neues Parlament gewählt. Große Pläne für das Land kommen aber nicht von den Abgeordneten, sondern aus dem Königshaus, dem wahren Machtzentrum.
Die Parteien hingegen haben aufgrund des Wahlrechts kaum Chancen auf klare Mehrheiten. So dürfte die gemäßigte islamistische Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (PJD) - sie erhielt bei den letzten beiden Wahlen jeweils die meisten Stimmen - aller Voraussicht nach bis zu einem Drittel ihrer bisherigen Sitze verlieren. Im Gegenzug werden vor allem kleinere Parteien nun größere Chancen haben, ins Parlament einzuziehen. Allerdings dürften auch einige etablierte Parteien wie etwa die Hauptkonkurrentin der PJD, die Monarchie-freundliche Partei für Authentizität und Modernität (PAM), von der Änderung profitieren.
Die Mehrheit der Wahlberechtigten dürfte deshalb auch zuhause bleiben und nicht abstimmen. Schon bei der letzten Wahl war die Beteiligung mit 43 Prozent sehr niedrig. Der Trend dürfte sich fortsetzen. Denn gerade in der jungen Bevölkerung hat sich Enttäuschung breit gemacht.
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