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Lechtaler Alpen: Wegebau im Hochgebirge | Zwischen Spessart und Karwendel | BR

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Dieser Beitrag aus dem TV-Magazin "Zwischen Spessart und Karwendel" begleitet Mitglieder der
Alpenvereinssektion Augsburg auf dem Augsburger Höhenweg. Ehrenamtliche Sektionsmitglieder halten in 3000 Meter Höhe die Wege in Schuss. Auch an der Augsburger Hütte steht immer wieder neue Arbeit an.
Mehr von "Zwischen Spessart und Karwendel" in der Mediathek: https://1.ard.de/spessart-karwendel-start

Die Alpenvereinssektion Augsburg hat eines der alpin anspruchsvollsten Arbeits-gebiete: Es liegt den Lech aufwärts an den höchsten Berggipfeln der Nördlichen Kalkalpen. Nun stand die jährliche Wegebau-Aktion auf dem Plan.

Stundenlang ist man im weitläufigen Wegegebiet rund um die Augsburger Hütte unterwegs. Mit dem Augsburger Höhenweg und dem Spiehlerweg sind zwei der großen und schwierigen Klassiker der Nördlichen Kalkalpen darunter, die von ehrenamtlichen Sektionsmitgliedern auf knapp 3000 Meter Höhe in Schuss gehalten werden. Das ist an sich schon keine einfache Angelegenheit, erst recht nicht, wenn - wie in diesen Tagen - das Wetter sehr wechselhaft ist.
Die Ein- bzw. Ausstiegs-Stelle zum Gipfelaufbau der Parseierspitze, des höchsten Gipfels und einzigen Dreitausenders der Nördlichen Kalkalpen, ist einer der Brennpunkte, die das Wegebau-Team der Sektion Augsburg an diesem Tag angeht. Gerade hangelt sich Michi an einem dünnen Drahtseil die 20 Meter hohe glatte Platte zur Randkluft des Schneefelds hinunter. Sichtlich beeindruckt und dementsprechend zufrieden mustert er die Arbeit der drei Augsburger. Sie ziehen ein neues Drahtseil ein und verankern es an Ringen und Klammern, damit die Kletterstelle mit Gurt und Klettersteigset abgesichert werden kann. Wie so oft in der Höhe ist der Klimawandel die Ursache dafür, dass neue Schwierigkeiten entstehen. Am Parseier-Zustieg ist der Grinner Ferner längst abgeschmolzen. Mit dem Weg auf die Parseierspitze, mit dem Augsburger Höhenweg und dem Spiehlerweg betreut Wegereferent Markus Gretschmann einige der anspruchsvollsten und höchsten Bergwege der Nordalpen. Die geologische Mischung aus brüchigen Gesteinen führt zu extremer Erosion und Geländeveränderungen. Gleichzeitig bedeutet es, dass die ehrenamtlichen Wegebauer zuvorderst selbst alpin fit, trittsicher und schwindelfrei sein müssen.

Hier lesen Sie weiter: https://www.br.de/berge/bergtour/wegebau-augsburger-huette-lechtaler-alpen100.html

Autor: Georg Bayerle
Aus der Sendung vom 29.7.2023

Mehr in der ARD Mediathek: https://1.ard.de/spessart-karwendel-start
Noch mehr Infos: https://1.ard.de/Spessart-Sendungsstart-br-de

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Gesundheit
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Wegebauteam Alpenverein, Alpenvereinssektion Augsburg, Wegewart Augsburger Höhenweg
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