Wie steht Deutschland zur Impfpflicht? So schnell wie möglich würde die Bundesregierung im zweiten Sommer der Corona-Pandemie gern so etwas wie 'Herden-Immunität' erreichen. Aber sollte man Teile der Herde zum Impfen zwingen? Griechenland und Frankreich haben sich im Angesicht der Delta-Variante dazu entschlossen. Bundeskanzlerin Merkel will lieber einen anderen Weg gehen.
Der Impfstoff ist da, Termine sind da - nur leider fehlen oft die Impfwilligen. Jetzt soll der Impfstoff direkter zu den Menschen kommen. Denn Gelegenheit macht Impfung, sagt Gesundheitsminister Jens Spahn und spricht von Impfen to go. Eine hohe Impfquote sei eine Versicherung gegen einen neuen Lockdown und gegen überlastete Krankenhäuser.
Es werde aber keine Impfpflicht wie in Frankreich etwa für das medizinische Personal geben, versichert die Bundeskanzlerin bei ihrem Besuch im Robert-Koch-Institut in Berlin.
Also niedrigschwellige Angebote: beim Einkauf, beim Drive-In oder auch im Gotteshaus wie hier in der Kölner Zentralmoschee.
Es brauche eine Impfquote bei den 12- bis 59-Jährigen von 85 Prozent, bei den über 60-Jährigen von 90 Prozent. Dann sei auch eine höhere Inzidenz besser zu bewältigen, hat Merkel von den Fachleuten gelernt. Von diesen Impfquoten ist Deutschland aber noch weit entfernt. Und Merkel warnt: die Pandemie sei längst nicht vorbei!
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#Coronavirus #Impfpflicht #AngelaMerkel
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Es werde aber keine Impfpflicht wie in Frankreich etwa für das medizinische Personal geben, versichert die Bundeskanzlerin bei ihrem Besuch im Robert-Koch-Institut in Berlin.
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Es brauche eine Impfquote bei den 12- bis 59-Jährigen von 85 Prozent, bei den über 60-Jährigen von 90 Prozent. Dann sei auch eine höhere Inzidenz besser zu bewältigen, hat Merkel von den Fachleuten gelernt. Von diesen Impfquoten ist Deutschland aber noch weit entfernt. Und Merkel warnt: die Pandemie sei längst nicht vorbei!
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