"Im Rückblick vergessen wir, wie hart erarbeitet und wie erstaunlich der Frieden damals war", sagte US-Präsident Joe Biden bei einer Ansprache an der Ulster Universität in der nordirischen Hauptstadt Belfast. Frieden und Wohlstand gehörten zusammen, betonte der demokratische Politiker, dessen Familie irisch-katholische Wurzeln hat.
Das Bruttoinlandsprodukt Nordirlands habe sich seit dem Friedensschluss 1998 verdoppelt, sagte Biden und betonte: "Ich sage voraus, dass es sich verdreifachen wird, wenn sich die Dinge weiter in die richtige Richtung bewegen." Viele amerikanische Unternehmen seien interessiert daran, in Nordirland zu investieren. Den Frieden in der früheren Unruheprovinz zu bewahren sei eine Priorität für beide Parteien in den USA.
Das Karfreitagsabkommen war am 10. April 1998 nach intensiven Verhandlungen zwischen Dublin und London besiegelt worden und beendete den drei Jahrzehnte währenden blutigen Konflikt zwischen mehrheitlich katholischen Befürwortern der Vereinigung beider Teile Irlands und den überwiegend protestantischen Anhängern der Union Nordirlands mit Großbritannien im Vereinigten Königreich. Die USA hatten unter dem damaligen Präsidenten Bill Clinton beim Zustandekommen des als historisch geltenden Friedensschlusses eine wichtige Vermittlerrolle gespielt. Clinton wird in der kommenden Woche zu den Feierlichkeiten in Belfast erwartet.
#irland #biden #krafreitagabkommen
DW Deutsch Abonnieren: http://www.youtube.com/user/deutschewelle?sub_confirmation=1
Mehr Nachrichten unter: https://www.dw.com/de/
DW in den Sozialen Medien:
►Facebook: https://www.facebook.com/dw.german/
►Twitter: https://twitter.com/dw_deutsch
►Instagram: https://www.instagram.com/dwnews/
Das Bruttoinlandsprodukt Nordirlands habe sich seit dem Friedensschluss 1998 verdoppelt, sagte Biden und betonte: "Ich sage voraus, dass es sich verdreifachen wird, wenn sich die Dinge weiter in die richtige Richtung bewegen." Viele amerikanische Unternehmen seien interessiert daran, in Nordirland zu investieren. Den Frieden in der früheren Unruheprovinz zu bewahren sei eine Priorität für beide Parteien in den USA.
Das Karfreitagsabkommen war am 10. April 1998 nach intensiven Verhandlungen zwischen Dublin und London besiegelt worden und beendete den drei Jahrzehnte währenden blutigen Konflikt zwischen mehrheitlich katholischen Befürwortern der Vereinigung beider Teile Irlands und den überwiegend protestantischen Anhängern der Union Nordirlands mit Großbritannien im Vereinigten Königreich. Die USA hatten unter dem damaligen Präsidenten Bill Clinton beim Zustandekommen des als historisch geltenden Friedensschlusses eine wichtige Vermittlerrolle gespielt. Clinton wird in der kommenden Woche zu den Feierlichkeiten in Belfast erwartet.
#irland #biden #krafreitagabkommen
DW Deutsch Abonnieren: http://www.youtube.com/user/deutschewelle?sub_confirmation=1
Mehr Nachrichten unter: https://www.dw.com/de/
DW in den Sozialen Medien:
►Facebook: https://www.facebook.com/dw.german/
►Twitter: https://twitter.com/dw_deutsch
►Instagram: https://www.instagram.com/dwnews/
- Kategorien
- TV
- Suchwörter
- DW, Deutsche Welle, Biden
Du musst Dich Anmelden oder Registrieren, um einen Kommentar zu schreiben.
Schreib als Erster einen Kommentar zu diesem Video