Russisch-belarussischen Militärmanöver beunruhigt baltische Staaten | DW Nachrichten

Wenige Tage vor seiner Moskau-Reise ist Bundeskanzler Olaf Scholz mit den Staats- und Regierungschefs der baltischen Staaten in Berlin zusammengekommen. Bei dem Gespräch wollte Scholz die Sorgen der östlichen Partnerländer im Konflikt mit Russland erörtern. Die baltischen Staaten, die sich selbst durch Russland bedroht fühlen, fordern im Ukraine-Konflikt Unterstützung und eine harte Haltung gegenüber Moskau. Das alles wurde in Berlin besprochen - unter dem Eindruck eines neuen russisch-belarussischen Militärmanövers direkt an der Grenze zu den baltischen Staaten. Bei der Übung solle etwa "die Abwehr äußerer Aggression" trainiert werden, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau mit. Im Westen wird befürchtet, dass Russland im Zuge der Manöver einen Einmarsch in die Ukraine vorbereitet.

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