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Ukraine verstärkt Angriffe auf russische Militärstellungen auf der Krim | DW Nachrichten

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Es passierte die zweite Nacht in Folge. Ukrainische Truppen griffen am frühen Donnerstagmorgen russische Militärstellungen auf der annektierten Halbinsel Krim an. Ziel soll laut ukrainischen Medien ein Flugabwehrsystem vom Typ S-300 oder das noch modernere S-400 bei der Stadt Jewpatorija gewesen sein. Es wäre das zweite solche System, das innerhalb weniger Wochen auf der Krim angegriffen wurde. Russisches Militär berichtete diesmal nur über einen angeblich abgewehrten Drohnenangriff, ohne Details. In der Nacht zuvor hatte die Ukraine über einen spektakulärer Schlag in Sewastopol, dem Hauptstützpunkt der Schwarzmeerflotte, berichtet. Meldungen aus Kiew zufolge trafen mehrere Marschflugkörper ein Landungskriegsschiff und ein U-Boot. Beide sollen schwer beschädigt sein. Russlands Verteidigungsministerium ließ mitteilen, man werde die Schiffe reparieren.

Der Oberbefehlshaber der ukrainischer Armee, General Walerij Saluschnyj, beschrieb die Krim in einem programmatischen Artikel im Herbst 2022 als "Schlüsselfaktor" in Russlands Krieg gegen die Ukraine. Eine Rückeroberung der Halbinsel würde Russland zwar entscheidend schwächen, aber kein militärisches Kriegsende garantieren. Russland könne auch nach einem Verlust der Krim vom eigenen Festland weitermachen, warnte Saluschnyj. Präsident Wolodymyr Selenskyj hofft trotzdem auf einen Durchbruch. Der Krieg habe auf der Krim begonnen und würde dort enden, sagte der Staatchef. Kiew würde am besten bis zur Krim vorstoßen und dann über einen russischen Abzug verhandeln. Momentan ist es jedoch schwer vorstellbar, dass sich Russland darauf einlässt. Mit einer Kombination aus Drohnen und Marschflugkörpern verstärkt die Ukraine Angriffe auf russische Militärstellungen auf der Krim. Warum gilt die annektierte Halbinsel als kriegsentscheidend?

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#Ukraine #Krim #sewastopol
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DW, Deutsche Welle, krim
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