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Alexander Megos: Erstbegehung statt Olympia | Bergauf-Bergab | Doku | BR

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Olympia war eigentlich das Ziel von Alexander Megos. Nach der Absage konnte er im Frankenjura endlich wieder am echten Fels klettern - und sich in in Céüse, Frankreich, der größten Herausforderung seiner Kletterkarriere stellen.

Autor: Michael Düchs

Die olympischen Spiele in Tokio waren in diesem Jahr eigentlich das große Ziel von Alexander Megos. Zum ersten Mal überhaupt sollten dort Medaillen im Klettern vergeben werden - und Alex konnte sich durchaus Hoffnung machen auf Edelmetall. Dementsprechend fokussierte er sein Training auf künstliche Kletterwände und die Disziplinen des olympischen Wettbewerbes.

Dass die Spiele abgesagt wurden und auch weite Reisen nicht mehr möglich waren, störte Alex allerdings nur kurz, denn: direkt vor der eigenen Haustür, im Frankenjura, konnte er ja dem nachgehen, was er sowieso am allerliebsten tut: Klettern am echten Fels!

Alex nahm sich einen Boulder nach dem anderen vor. Die Krönung der Klettertage in der Heimat war der Boulder „upgrade u“, den Alex einige Tage lange probieren musste, ehe er ihn als erster klettern konnte. Im Klettergebiet Ceüse in Frankreich stellt sich Alex der größten Herausforderung seiner bisherigen Kletterkarriere. Einer Route, die er vor drei Jahren das erste Mal probiert hatte und an der er seitdem wieder und wieder gescheitert war. "Bibliographie" würde einen neuen Standard setzen im Klettersport, weltweit ist sie die erst zweite Tour im Schwierigkeitsgrad zwölf bzw. 9c. Am 5. August 2020 schließlich gelingt Alexander Megos die Route "Bibliographie"!

#berge #erstbegehnung #frankenjura
Kategorien
Gesundheit
Suchwörter
Bergsteigen, Sportklettern, Olympia
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