Vazec (Slowakei)
Das ca. 2,5 Hektar große Friedhofsareal bietet Platz für die Bestattung von 8.000 Gefallenen in Einzelgräbern und ist damit der größte deutsche Soldatenfriedhof in der Slowakei. Er liegt außerhalb des Gebirgspanoramas der Hohen Tatra, am Rand des gleichnamigen Nationalparks. Zurzeit ruhen auf dem am 11. Oktober 1998 eingeweihten Friedhof ca. 7.839 Tote. Die Bauarbeiten begannen im Herbst 1997 und endeten im Oktober 1998.
Über eine kleine Zufahrtsstraße gelangt man zum Parkplatz und den Berggipfeln nachempfundenem Eingangsgebäude. Der Hauptweg führt direkt zum Gedenkplatz mit dem mächtigen, traditionell gestalteten Hochkreuz aus Eichenholz. Ein kleiner See sammelt das Oberflächenwasser des an einem Hang liegenden Friedhofes und führt es über eine Gesteinsrinne ab. Eine Kombination aus Natursteinmauer, Holzzaun und Bepflanzung begrenzt den Friedhof und bindet ihn in die Landschaft ein.
Ein Rundweg erschließt acht Grabfelder, worauf zum Großteil bereits die Granitkreuze stehen, die auf beiden Seiten jeweils vier Namen und Daten von Toten tragen. Bis zum Frühjahr 2006 waren von ca. 6.200 Soldaten die Namen der nicht mehr zu bergenden Toten ermittelt, die in einem Namensbuch aus Metall, das in unmittelbarer Nähe des Gedenkplatzes steht, zu lesen sind. In Metalltafeln eingelassen sind die Namen der unter den Unbekannten ruhenden Soldaten, jeweils dem Grabfeld zugeordnet.
Der Friedhof wurde mit dem slowakischen Architekturpreis 1999 ausgezeichnet.
Das ca. 2,5 Hektar große Friedhofsareal bietet Platz für die Bestattung von 8.000 Gefallenen in Einzelgräbern und ist damit der größte deutsche Soldatenfriedhof in der Slowakei. Er liegt außerhalb des Gebirgspanoramas der Hohen Tatra, am Rand des gleichnamigen Nationalparks. Zurzeit ruhen auf dem am 11. Oktober 1998 eingeweihten Friedhof ca. 7.839 Tote. Die Bauarbeiten begannen im Herbst 1997 und endeten im Oktober 1998.
Über eine kleine Zufahrtsstraße gelangt man zum Parkplatz und den Berggipfeln nachempfundenem Eingangsgebäude. Der Hauptweg führt direkt zum Gedenkplatz mit dem mächtigen, traditionell gestalteten Hochkreuz aus Eichenholz. Ein kleiner See sammelt das Oberflächenwasser des an einem Hang liegenden Friedhofes und führt es über eine Gesteinsrinne ab. Eine Kombination aus Natursteinmauer, Holzzaun und Bepflanzung begrenzt den Friedhof und bindet ihn in die Landschaft ein.
Ein Rundweg erschließt acht Grabfelder, worauf zum Großteil bereits die Granitkreuze stehen, die auf beiden Seiten jeweils vier Namen und Daten von Toten tragen. Bis zum Frühjahr 2006 waren von ca. 6.200 Soldaten die Namen der nicht mehr zu bergenden Toten ermittelt, die in einem Namensbuch aus Metall, das in unmittelbarer Nähe des Gedenkplatzes steht, zu lesen sind. In Metalltafeln eingelassen sind die Namen der unter den Unbekannten ruhenden Soldaten, jeweils dem Grabfeld zugeordnet.
Der Friedhof wurde mit dem slowakischen Architekturpreis 1999 ausgezeichnet.
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