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Bouldern ohne Halle im Freien: Ran an den Fels | Bergauf-Bergab | Klettern | BR

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Boulderwelt-Routenbauer Martin Ehrl ist seit Wochen in Kurzarbeit. Er nutzt die Zeit, um seine Erfahrung an Theresa weiterzugeben. Sie hat in der Halle mit dem Bouldern begonnen und bouldert jetzt auch am Fels - zwangsläufig.

Autor: Kilian Neuwert

Gähnende Leere in der Boulderwelt in Regensburg. Seit Monaten ist die Halle zu. Theke, Umkleiden und Boulderbereich sind verwaist. Überall in der Halle erinnern die Corona-Regeln daran, dass sie auch während der Pandemie für kurze Zeit geöffnet sein durfte.
Martin Ehrl arbeitet seit rund vier Jahren in der Halle. Er ist Routenbauer und schraubt immer neue Boulderprobleme an die Wände. Doch Ehrl ist keinesfalls nur an Kunstgriffen unterwegs. Wenn möglich, klettert oder bouldert er am echten Fels. Besonders wichtig ist ihm, dass dort Regeln eingehalten werden.

Martin Ehrl ist seit Wochen in Kurzarbeit. Im Moment hat er deshalb mehr Zeit als sonst, um sie draußen am Fels zu verbringen. Er nutzt die Zeit unter anderem um seine Erfahrung weiterzugeben. Zum Beispiel an Theresa Grasser. Sie hat in der Halle mit dem Bouldern begonnen. Seit dem Lockdown bouldert Theresa auch am Fels – zwangsläufig, schließlich sind die Hallen zu.

Hier begleiten wir die beiden in einem offiziellen Klettergebiet. Der Boulder, den Theresa versucht, steht im entsprechenden Kletterführer. Er ist damit eine Ausnahme, denn eigentlich sollen Boulder nicht publiziert werden. In Corona-Zeiten ist der Druck auf viele Gebiete trotzdem stark gewachsen.

Aus der Sendung am 14.02.2020
In der Mediathek: https://www.br.de/mediathek/sendung/bergauf-bergab-av:584f4c233b467900117bf8d3

#Bouldern #Berge #Klettern
Kategorien
Gesundheit
Suchwörter
Bouldern, Kletterhalle, Boulderwelt
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