Nach jahrelangem Streit haben die USA und Deutschland einen Durchbruch im Konflikt um die deutsch-russische Pipeline Nord Stream 2 erzielt. Durch die Pipeline soll bald russisches Erdgas nach Deutschland fließen, zur Sicherung der europäischen Energieversorgung - jedoch unter Umgehung der Ukraine, die auf die Einnahmen aus dem Gas-Transit angewiesen ist.
Aus der Ukraine kam prompt Kritik. Aus dem Büro von Präsident Wolodymyr Selenskyj hieß es: "Die Entscheidung zu Nord Stream 2 kann nicht hinter dem Rücken all derer getroffen werden, die das Projekt real bedroht." Das könne nur bei einem persönlichen Treffen Selenskyjs mit US-Präsident Joe Biden geklärt werden. Das Weiße Haus teilte unterdessen mit, ein Treffen Bidens mit Selenskyj sei für Ende August geplant.
Bundeskanzlerin Angela Merkel telefonierte nach Regierungsangaben mit dem russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin - Thema dabei war auch Nord Stream 2. Merkel dürfte Putin den Durchbruch im Streit mit den USA erläutert haben. Bundesaußenminister Heiko Maas twitterte erleichtert: "Wir werden die Ukraine beim Aufbau eines grünen Energiesektors unterstützen und dafür einsetzen, den Gastransit durch die Ukraine im nächsten Jahrzehnt zu sichern."
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#NordStream2 #Energie #Russland
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Bundeskanzlerin Angela Merkel telefonierte nach Regierungsangaben mit dem russischen Staatspräsidenten Wladimir Putin - Thema dabei war auch Nord Stream 2. Merkel dürfte Putin den Durchbruch im Streit mit den USA erläutert haben. Bundesaußenminister Heiko Maas twitterte erleichtert: "Wir werden die Ukraine beim Aufbau eines grünen Energiesektors unterstützen und dafür einsetzen, den Gastransit durch die Ukraine im nächsten Jahrzehnt zu sichern."
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