Kindheit: Für die einen ist sie die schönste Zeit ihres Lebens. Für andere ist sie unerträglich. Sie ist die Zeit, in der wir am meisten wachsen und lernen. Doch was ist Kindheit eigentlich, und wie sah sie in der Geschichte der Menschheit aus? Wie sind Erwachsene mit Kindern umgegangen; wer musste arbeiten, wer durfte spielen und wer lernen?
In der Geschichte der Menschheit geht es Kindern längst nicht immer gut. Im antiken Griechenland wird Kindheit als Zeit menschlicher Unvollkommenheit missachtet. In Rom hängt es allein vom Vater ab, ob er den Säugling annimmt, aussetzt oder sogar töten lässt. In der Neuzeit müssen Kinder oft mit in den Krieg ziehen, manchmal sogar als Soldaten an die Front.
Auch die Vorstellung von einer gelungenen Erziehung wird erst durch eine revolutionäre Idee geformt: Mit der Aufklärung ändert sich das Bild von einer glücklichen Kindheit grundlegend. Rousseau fordert, dass sich Kinder frei entwickeln und unbelastet ihren Neigungen nachgehen dürfen. Das Konzept der autoritären Erziehung wird erstmals grundlegend hinterfragt.
Und seit wann stehen Kinder unter einem besonderen Schutz? In ärmeren Familien müssen sie immer hart arbeiten. Unzählige historische Beispiele zeugen von teils selbstverständlicher Kinderarbeit. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts tritt ein Kinderschutzgesetz in Kraft, das Arbeit in Gewerbebetrieben für Jungen und Mädchen unter zwölf Jahren verbietet. Und seit 1919 gilt für ganz Deutschland die Schulpflicht. In weiten Teilen der Erde aber ist Kinderarbeit auch noch heute gang und gäbe – vor allem in Asien und Afrika.
Dieses Video ist eine Produktion des ZDF, in Zusammenarbeit mit
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In der Geschichte der Menschheit geht es Kindern längst nicht immer gut. Im antiken Griechenland wird Kindheit als Zeit menschlicher Unvollkommenheit missachtet. In Rom hängt es allein vom Vater ab, ob er den Säugling annimmt, aussetzt oder sogar töten lässt. In der Neuzeit müssen Kinder oft mit in den Krieg ziehen, manchmal sogar als Soldaten an die Front.
Auch die Vorstellung von einer gelungenen Erziehung wird erst durch eine revolutionäre Idee geformt: Mit der Aufklärung ändert sich das Bild von einer glücklichen Kindheit grundlegend. Rousseau fordert, dass sich Kinder frei entwickeln und unbelastet ihren Neigungen nachgehen dürfen. Das Konzept der autoritären Erziehung wird erstmals grundlegend hinterfragt.
Und seit wann stehen Kinder unter einem besonderen Schutz? In ärmeren Familien müssen sie immer hart arbeiten. Unzählige historische Beispiele zeugen von teils selbstverständlicher Kinderarbeit. Erst Anfang des 20. Jahrhunderts tritt ein Kinderschutzgesetz in Kraft, das Arbeit in Gewerbebetrieben für Jungen und Mädchen unter zwölf Jahren verbietet. Und seit 1919 gilt für ganz Deutschland die Schulpflicht. In weiten Teilen der Erde aber ist Kinderarbeit auch noch heute gang und gäbe – vor allem in Asien und Afrika.
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