Nach Ende des Krieges wurden 4.000.000 deutsche Männer gefangen genommen und in die Sowjetunion für Reparations- und Aufbauarbeiten mitgenommen. Ca. 50% davon sind wieder zurückgekommen. Der Rest starb in irgendwelchen Lagern bis teilweise weit nach Sibirien hinein. Andreas Beutel erzählt in
diesem Video einen Teil seiner Suche nach seinem Großvater, seiner Reise nach Rußland und berichtet von seinen Funden und Entdeckungen unglaublicher Puzzlestücke unserer Geschichte.
Die Schrecken des Zweiten Weltkrieges liegen schon lange zurück und doch wirken sie nach. Mit diesem Ereignis blieb eine ganze Generation in allen Ländern traumatisiert zurück. Begibt man sich heute in Deutschland auf die Suche nach der Kraft der Männer, stößt man unweigerlich auf diesen Bruch. Wie kann man noch Mannsein nach diesem Krieg? Ist es gestattet, über unsere eigenen Verwandten zu trauern, oder waren sie allesamt Täter?
Man sagt, die Zeit heilt alle Wunden. Aber manche Wunden heilen nie, weil nicht über sie gesprochen wird oder weil Schicksale ungeklärt geblieben sind. Auch wenn sie verschwiegen wurden, rufen sie uns immer noch nach Heilung. Die Zeichen der heutigen Zeit, manchmal auch Informationsrevolution geannt, beinhalten durch die Computertechnik die schnelle Verbindung rund um den Globus und der schnelle Zugriff auf Archive, die Jahrzehnte verschlossen hinter dem Eisernen Vorhang unzugänglich waren.
Quellen und Verweise:
01:18 Unsere letzte Sendung zum Thema Kriegsenkel:
„Negative Glaubenssätze – Schicksal der Kriegsenkel?“
04:40 Die zehn Gebote und die Verberbung von Traumata
08:03
09:00 Gefallene?
10:10 Hannes Wader „Es ist an der Zeit“
11:30 Operation Paperclip, Patentraub und die verschwundenen Akten
12:30
13:00 60 km Akten
14:50 Patentraub
15:27 Braindrain als Destabilisierungstechnik
16:35 Kunstraub nach dem Krieg
19:50
20:27
24:25
25:55 Erinnerungskultur und das Sterben
„Diese Gräber bleiben dauernd bestehen. Es gibt keine begrenzte Ruhefrist.“
28:58 Die Auffindung der russischen 4.000.000 Lagerakten
30:50 Dokumentationsstelle Dresden
31:45 Buch „Orte des Gewahrsams von deutschen Kriegsgefangenen in der Sowjetunion (1941-1956): Findbuch„
36:50 Aspekte der Inneren persönlichen Reise
40:15 Russische Millitärstaatsanwaltschaft
41:50 Zwischenstation Frankfurt/Oder
42:50 Fußmarsch durch Deutschland
43:10 Rheinwiesenlager
44:40 Moskaureise
45:57 Reinhard Mey - Die Eisenbahnballade
54:00 Besuch auf dem Friedhof – Wie würdigen wir unsere Ahnen?
54:30 Wahrnehmung des Russichen Volkes
Sting „Russians“
56:07 Zwei Episoden Straßburg und die Zeit, die uns trennt.
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Man sagt, die Zeit heilt alle Wunden. Aber manche Wunden heilen nie, weil nicht über sie gesprochen wird oder weil Schicksale ungeklärt geblieben sind. Auch wenn sie verschwiegen wurden, rufen sie uns immer noch nach Heilung. Die Zeichen der heutigen Zeit, manchmal auch Informationsrevolution geannt, beinhalten durch die Computertechnik die schnelle Verbindung rund um den Globus und der schnelle Zugriff auf Archive, die Jahrzehnte verschlossen hinter dem Eisernen Vorhang unzugänglich waren.
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08:03
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10:10 Hannes Wader „Es ist an der Zeit“
11:30 Operation Paperclip, Patentraub und die verschwundenen Akten
12:30
13:00 60 km Akten
14:50 Patentraub
15:27 Braindrain als Destabilisierungstechnik
16:35 Kunstraub nach dem Krieg
19:50
20:27
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40:15 Russische Millitärstaatsanwaltschaft
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44:40 Moskaureise
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