Nach den Erdstößen vom frühen Morgen hat zuletzt ein weiteres schweres Beben der Stärke 7,5 die Südosttürkei erschüttert. Das Epizentrum habe in der Provinz Kahramanmaras gelegen, meldete die Erdbebenwarte Kandilli in Istanbul. Auch in Syrien und im Libanon bebte die Erde. Insgesamt liegt die Zahl der gemeldeten Toten inzwischen bei mehr als 2390. Allein in der Türkei seien 1540 Menschen ums Leben gekommen, teilte Vizepräsident Fuat Oktay mit. Mehr als 9730 Menschen seien verletzt worden.
Bei den Erschütterungen stürzten allein in der Südosttürkei Tausende Gebäude ein. Auf Videos aus mehreren Städten in dem Gebiet waren teilweise völlig zerstörte Straßenzüge zu sehen. Präsident Recep Tayyip Erdogan sagte, rund 2400 Menschen seien bislang aus den Trümmern gerettet worden. Die Wetterbedingungen erschwerten die Rettungsarbeiten, sagte Erdogan. In den betroffenen Provinzen herrschen zurzeit Minusgrade, in einigen Gegenden schneit es.
In Syrien stieg die Zahl der Toten auf mindestens 850. Das teilten der stellvertretende Gesundheitsminister Ahmed Dhamirijeh sowie die Rettungsorganisation Weißhelme mit. In dem Bürgerkriegsland seien bei der Katastrophe mehr als 2300 Menschen verletzt worden.
"Ganze Familien sind noch verschüttet und die Rettungskräfte von den Weißhelmen kommen derzeit nicht an die verschütteten Menschen heran", berichtet der Reporter Omar Albam für die Deutsche Welle. Alban hält sich zurzeit in Sarmada, 30 Kilometer nördlich der syrischen Stadt Idlib auf. Es fehlten technische Geräte, um zeitgleich an mehreren Orten noch lebende Menschen zu bergen und die Trümmer wegzuräumen. Das Beben hat laut Albam den kleinen Ort Sarmada fast dem Erdboden gleich gemacht.
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#erdbeben #türkei #syrien
Bei den Erschütterungen stürzten allein in der Südosttürkei Tausende Gebäude ein. Auf Videos aus mehreren Städten in dem Gebiet waren teilweise völlig zerstörte Straßenzüge zu sehen. Präsident Recep Tayyip Erdogan sagte, rund 2400 Menschen seien bislang aus den Trümmern gerettet worden. Die Wetterbedingungen erschwerten die Rettungsarbeiten, sagte Erdogan. In den betroffenen Provinzen herrschen zurzeit Minusgrade, in einigen Gegenden schneit es.
In Syrien stieg die Zahl der Toten auf mindestens 850. Das teilten der stellvertretende Gesundheitsminister Ahmed Dhamirijeh sowie die Rettungsorganisation Weißhelme mit. In dem Bürgerkriegsland seien bei der Katastrophe mehr als 2300 Menschen verletzt worden.
"Ganze Familien sind noch verschüttet und die Rettungskräfte von den Weißhelmen kommen derzeit nicht an die verschütteten Menschen heran", berichtet der Reporter Omar Albam für die Deutsche Welle. Alban hält sich zurzeit in Sarmada, 30 Kilometer nördlich der syrischen Stadt Idlib auf. Es fehlten technische Geräte, um zeitgleich an mehreren Orten noch lebende Menschen zu bergen und die Trümmer wegzuräumen. Das Beben hat laut Albam den kleinen Ort Sarmada fast dem Erdboden gleich gemacht.
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