Die radikalislamische Hamas hat zwei der aus Israel verschleppten Personen freigelassen. Wie die israelische Regierung mitteilte, handelt es sich um eine Mutter und deren Tochter. Sicherheitskräfte hätten beide US-Bürgerinnen an der Grenze zum Gazastreifen in Empfang genommen.
Das Büro von Premierminister Benjamin Netanjahu bestätigte damit entsprechende Medienberichte. Vertreter der Hamas hatten im Kurznachrichtendienst Telegram erklärt, der Schritt sei nach Bemühungen Katars aus "humanitären Gründen" erfolgt.
Das Golfemirat Katar gilt als wichtiger Finanzier der Hamas. Mehrere westliche Länder hatten den Golfstaat in ihre diplomatischen Bemühungen in Nahost einbezogen. So hatte Bundeskanzler Olaf Scholz den katarischen Emir Tamim bin Hamad Al Thani in Berlin empfangen.
Knapp zwei Wochen nach Beginn des Krieges zwischen der radikalislamischen Hamas und Israel sollen offenbar in Kürze erste Hilfsgüter den abgeriegelten Gazastreifen erreichen. Am Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und dem Palästinensergebiet wurden dafür beschädigte Straßenabschnitte repariert. Rafah ist der einzige Zugang zum Gazastreifen, der nicht von Israel kontrolliert wird.
UN-Generalsekretär António Guterres war an diesem Freitagvormittag im Norden der ägyptischen Sinai-Halbinsel eingetroffen, um sich vor Ort persönlich für die Öffnung des Grenzübergangs Rafah einzusetzen. In den vergangenen Tagen hatte er bereits darauf gedrängt, die Hilfsleistungen wieder auf täglich 100 Lastwagen hochzufahren. So viele Lastwagen hatten den Gazastreifen vor der jüngsten Eskalation jeden Tag mit Hilfsgütern versorgt.
Seit Tagen warten laut Augenzeugen "150 Lastwagen in Rafah", die Hilfsgüter in den Gazastreifen bringen wollen. Auf der anderen Seite der Grenze warteten derweil dutzende Palästinenser und hofften darauf, nach Ägypten zu gelangen. Die Öffnung von Rafah war von US-Präsident Joe Biden und Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi vereinbart worden. Zuvor hatte Israel, das den Gazastreifen seit dem Großangriff der Hamas komplett abgeriegelt hat, auf Ersuchen Bidens den Lieferungen zugestimmt. Laut Biden sollen zunächst 20 Lastwagen in den Gazastreifen fahren dürfen.
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Knapp zwei Wochen nach Beginn des Krieges zwischen der radikalislamischen Hamas und Israel sollen offenbar in Kürze erste Hilfsgüter den abgeriegelten Gazastreifen erreichen. Am Grenzübergang Rafah zwischen Ägypten und dem Palästinensergebiet wurden dafür beschädigte Straßenabschnitte repariert. Rafah ist der einzige Zugang zum Gazastreifen, der nicht von Israel kontrolliert wird.
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Seit Tagen warten laut Augenzeugen "150 Lastwagen in Rafah", die Hilfsgüter in den Gazastreifen bringen wollen. Auf der anderen Seite der Grenze warteten derweil dutzende Palästinenser und hofften darauf, nach Ägypten zu gelangen. Die Öffnung von Rafah war von US-Präsident Joe Biden und Ägyptens Präsident Abdel Fattah al-Sisi vereinbart worden. Zuvor hatte Israel, das den Gazastreifen seit dem Großangriff der Hamas komplett abgeriegelt hat, auf Ersuchen Bidens den Lieferungen zugestimmt. Laut Biden sollen zunächst 20 Lastwagen in den Gazastreifen fahren dürfen.
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