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Götz von Berlichingen - Trailer 1 - Weltpremiere am Donnerstag, 04.12.14 und online bei RTLNOW

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Im Deutschland des 16. Jahrhunderts herrschen Zeiten des Umbruchs: Das traditionelle Rittertum kämpft um den Abstieg, neureiche Fürsten greifen nach der Macht. Unter ihnen Fürstin Adelheid von Walldorf (Natalia Wörner), ebenso schön wie skrupellos, die ein Netz aus Intrigen spinnt, um den deutschen Kaiserthron für den Franzosen Franz frei zu machen. Als der draufgängerische Raubritter Götz von Berlichingen (Henning Baum) mit seinen Männern drei Kisten mit Goldmünzen des französischen Königs erbeutet, wird ihnen die Brisanz ihres Fundes erst klar, nachdem sie sicher ihre Burg erreicht haben. Sie ahnen nicht, dass Götz in ein Politikum geraten ist, dessen Folgen unabsehbar sind. Inzwischen manipuliert Adelheid Götz‘ alten Freund, der den Raubritter in eine Falle locken soll, um den Schatz zurückzuholen. Im Kampf verliert Götz seine rechte Hand – er überlebt nur mit Hilfe der geheimnisvollen Heilerin Saleema (Dennenesch Zoudé). Götz erhält daraufhin einen eisernen Ersatz und trainiert hart, bis er wieder ein Schwert führen kann. Die Kunde von diesem Wunder verbreitet sich unter den Bauern und als ihr Aufstand auch über Götz’ Ländereien hinwegzufegen droht, gelingt es Götz, sich an die Spitze ihres Heeres zu stellen. Um Adelheids Schuld und seine Unschuld zu beweisen, zieht er mit seinem Heer gegen die Intriganten zu Felde. Abermals scheint Götz dem Tode geweiht…
Der 110-minütige TV-Event wurde an spektakulären Sets in Tschechien (Prag, To?ník) und in Berlin gedreht. Für die spannende Neuinterpretation ließ das deutsch-tschechische Team vom 31. Juli bis 17. September 2013 an 34 Drehtagen das spätmittelalterliche Deutschland und die Welt des Ritters Götz von Berlichingen wieder auferstehen. Angelehnt an den historischen Götz von Berlichingen erzählt die actionreiche Filmversion die Figur als einen Menschen, der unfreiwillig in die Intrigen seiner Zeit verstrickt wird. Niedergeschmettert durch persönliche Schicksalsschläge wie den Verlust seiner Hand, kann er sich den Fragen nach seinen eigenen Idealen und Werten nicht länger entziehen.
Carlo Rola („Die Patriarchin“, „Rosa Roth“, „Niemand ist eine Insel“, „Krupp – Eine deutsche Familie“) inszenierte das Historienspektakel nach einem Drehbuch von Christian Schnalke („Die Patriarchin“, „Afrika, mon amour“, „Ladylike“). Hinter der Kamera stand Frank Küpper („Vera Brühne“, „Zeugin der Toten“).
Eine UFA FICTION-Produktion in Koproduktion mit MIA Film im Auftrag von RTL, gefördert von der Filmstiftung Nordrhein-Westfalen GmbH und dem Medienboard Berlin-Brandenburg
Gefilmt in der Tschechischen Republik mit Unterstützung des Czech Cinematography Fund
Kategorien
TV
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