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Karin Simon aus Lupburg begleitet Todkranke auf ihrem letzten Weg | STATIONEN | BR

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Karin Simon aus Lupburg hat das zu ihrem Beruf gemacht, wovor sich die meisten fürchten. Sie begleitet Todkranke auf ihrem letzten Weg.
Seit eineinhalb Jahren besucht Karin Simon den 85-jährigen Heinz einmal im Monat. Er ist dement und kaum noch ansprechbar. Sie sitzt mit ihrer Gitarre an seinem Bett und singt "Lili Marleen". Sein Zustand verschlechtert sich von Mal zu Mal, aber sterben kann er noch nicht. Manchmal lächelt er, wenn sie singt.

Das sei ihre Aufgabe als Sterbeamme, erklärt Karin Simon: "Erstmal Leben bis zum Schluss und dann am Ende Lachen ans Bett zu bringen." Auch auf Heinz versucht sie, positiv einzuwirken. "Heinz kann irgendwie nicht so abfliegen, wie er das möchte, glaub ich", sagt die Sterbeamme. Da stehe noch eine Versöhnung aus.


Für die Sterbeamme gehört der Tod zum Leben. Und sie möchte die Angst vor dem Sterben nehmen - als Kabarettistin.

Autor: Andrea Koeppel

Aus der TV-Sendung vom 13.10.2021

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#sterben # sterbeamme #tod
Kategorien
Gesundheit
Suchwörter
Karin Simon, Sterbeamme, Sterbebegleitung
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