Das Naturschutzgebiet Kisbalaton (Kleiner Balaton) ist ein riesiges Sumpfgebiet mit zahlreichen Wasserflächen. Viele Wasservögel haben sich hier angesiedelt oder sie nutzen das Gebiet als Rastplatz beim Volgelzug.
Von Norden gesehen, vor dem Ort Balatonmagyaród, ist die kleine Insel (kleines Schild Insel Kányavár) Kányavár, die über eine wunderschöne Holzbrücke frei zugänglich ist.
Zalavár liegt etwa 9 km südwestlich des Plattensees. In Quellen des 9. Jahrhunderts wurde Zalavár als Mosapurc bezeichnet. Im 9. Jahrhundert war Moosburg die befestigte Hauptstadt des fränkischen Pannonischen Fürstentums und Sitz des Fürsten. Das Herrschaftszentrum wurde auf einer Insel inmitten eines Wald- und Sumpfgebietes am Fluss Zala um 840 von Fürst Pribina als Festung neu errichtet und besiedelt. Hier wurde vom Salzburger Erzbischof aus ein, direkt dem Bischof unterstehendes, Missionszentrum geschaffen. Palatin Thomas III. Nádasdy erweiterte die seit Mitte des 15. Jahrhunderts bestehende Befestigung des Klosters. Die Mönche verließen das Kloster im Jahre 1575. Das Kloster wurde daraufhin eine ungarische Grenzburg, die im Zuge der fortwährenden Grenzkämpfe mit den Türken zerstört wurde, bis die Anlage schließlich auf Befehl des ungarischen Königs Leopold I. gesprengt wurde.
Von Norden gesehen, vor dem Ort Balatonmagyaród, ist die kleine Insel (kleines Schild Insel Kányavár) Kányavár, die über eine wunderschöne Holzbrücke frei zugänglich ist.
Zalavár liegt etwa 9 km südwestlich des Plattensees. In Quellen des 9. Jahrhunderts wurde Zalavár als Mosapurc bezeichnet. Im 9. Jahrhundert war Moosburg die befestigte Hauptstadt des fränkischen Pannonischen Fürstentums und Sitz des Fürsten. Das Herrschaftszentrum wurde auf einer Insel inmitten eines Wald- und Sumpfgebietes am Fluss Zala um 840 von Fürst Pribina als Festung neu errichtet und besiedelt. Hier wurde vom Salzburger Erzbischof aus ein, direkt dem Bischof unterstehendes, Missionszentrum geschaffen. Palatin Thomas III. Nádasdy erweiterte die seit Mitte des 15. Jahrhunderts bestehende Befestigung des Klosters. Die Mönche verließen das Kloster im Jahre 1575. Das Kloster wurde daraufhin eine ungarische Grenzburg, die im Zuge der fortwährenden Grenzkämpfe mit den Türken zerstört wurde, bis die Anlage schließlich auf Befehl des ungarischen Königs Leopold I. gesprengt wurde.
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