"Das war kein Freundschaftsbesuch", sagte der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer nach seinem Treffen mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin. Gut sechs Wochen nach Beginn des russischen Einmarschs in die Ukraine hatte Nehammer als erster Regierungschef eines EU-Landes persönlich mit dem russischen Staatschef gesprochen. Das Treffen fand in Putins Moskauer Vorstadtresidenz in Nowo-Ogarjowo hinter verschlossenen Türen statt und dauerte gut eine Stunde.
Die Unterredung sei "sehr direkt, offen und hart" gewesen, führte Nehammer vor Journalisten in Moskau aus. Er habe die schweren Kriegsverbrechen in Butscha und anderen Orten angesprochen und erklärt, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden müssten. Putin habe ein Misstrauen an den Tag gelegt, was die unabhängige Verfolgung dieser Verbrechen angehe, so Nehammer.
"Meine wichtigste Botschaft an Putin war aber, dass dieser Krieg endlich enden muss, denn in einem Krieg gibt es auf beiden Seiten nur Verlierer." Nehammer nannte seine Reise, die mit den Spitzen der EU und mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj abgesprochen gewesen war, eine Pflicht, um nichts unversucht zu lassen.
Schnelle Hilfe für Kiew will die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock leisten. "Was klar ist: Die Ukraine braucht weiteres militärisches Material, vor allem schwere Waffen", sagte die Grünen-Politikerin anlässlich eines Treffens der EU-Außenminister in Luxemburg. "Jetzt ist keine Zeit für Ausreden."
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Die Unterredung sei "sehr direkt, offen und hart" gewesen, führte Nehammer vor Journalisten in Moskau aus. Er habe die schweren Kriegsverbrechen in Butscha und anderen Orten angesprochen und erklärt, dass die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden müssten. Putin habe ein Misstrauen an den Tag gelegt, was die unabhängige Verfolgung dieser Verbrechen angehe, so Nehammer.
"Meine wichtigste Botschaft an Putin war aber, dass dieser Krieg endlich enden muss, denn in einem Krieg gibt es auf beiden Seiten nur Verlierer." Nehammer nannte seine Reise, die mit den Spitzen der EU und mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj abgesprochen gewesen war, eine Pflicht, um nichts unversucht zu lassen.
Schnelle Hilfe für Kiew will die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock leisten. "Was klar ist: Die Ukraine braucht weiteres militärisches Material, vor allem schwere Waffen", sagte die Grünen-Politikerin anlässlich eines Treffens der EU-Außenminister in Luxemburg. "Jetzt ist keine Zeit für Ausreden."
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