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LECH und ZÜRS - Eine Analyse amtlicher Temperatur-und Schneemessreihen

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01:25 - Zitate des Kulturpessimismus
06:52 – Wintertemperaturen am Galzig (und Säntis, CH)
14:34 – Schneemessreihen aus Lech
22:39 – Schneemessreihen aus Zürs
25:52 - Die Entwicklung der Skisaisonlängen (Tage mit Skibetrieb)
27:51 - Klimatische Entwicklung der Bergsommer
33:26 - Zusammenfassung
34:58 – Beantwortung der Eingangsfrage
35:51 – Fachlicher Austausch (Experten)
36:05 - Literatur und Messdaten
36:22 - Biografie Günther Aigner
Der Tiroler Skitourismusforscher Günther Aigner gibt einen spannenden Überblick über mehr als 120 Jahre Klimageschichte rund um den Arlberg. Mit Hilfe von amtlichen Messdaten geht er verschiedenen Fragen nach: Stimmt es, dass es in Lech früher mehr geschneit hat? Um wie viel Grad Celsius haben sich die Winter am Arlberg (Galzig) in den letzten Jahrzehnten erwärmt? Stimmt es, dass die Skisaisonen deshalb immer kürzer werden? Oder gibt es eine Lücke, die zwischen der öffentlicher Wahrnehmung und den amtlichen Messdaten klafft? Viel Vergnügen beim Ansehen dieses Videos. Wir freuen uns auf eine anregende konstruktive Diskussion. Zum Kommentieren ist es nötig, sich bei youtube anzumelden. Wir bedanken uns – neben anderen Sponsoren – bei der Lech-Zürs Tourismus GmbH, bei den Skiliften Lech und bei der Gemeinde Lech für die Organisation des Vortragsabends.
Zum Vortragenden: Der Tiroler Günther Aigner (* 1977 in Kitzbühel) ist einer der führenden Zukunftsforscher für den alpinen Skitourismus im deutschsprachigen Raum. Er absolvierte die Diplomstudien der Sport-wissenschaft und der Wirtschaftspädagogik an der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck und an der University of New Orleans („UNO“, USA). Diplomarbeit (2004): „Zur Zukunft des alpinen Skisports. Einflussfaktoren und ihre Auswirkungen“. Nach weiterführenden Forschungstätigkeiten am Institut für Sportwissenschaft an der Universität Innsbruck bei Univ.-Prof. Dr. Elmar Kornexl folgte der Wechsel ins Tourismusmarketing.
Von Juni 2008 bis Juli 2014 leitete Aigner für den Tourismusverband „Kitzbühel Tourismus” das Wintermarketing der Gamsstadt. Seit August 2014 ist er hauptberuflich als Skitourismusforscher tätig und führt das „Forum Zukunft Skisport”. Seine „Fünf Thesen zur Zukunft des alpinen Skisports“ stellte der Tiroler erstmals beim Europäischen Forum in Alpbach vor. Es folgten zahlreiche Fachvorträge im In- und Ausland sowie Beiträge und Interviews in TV-, Hörfunk- und Printmedien. Gastlektorate führten Aigner bis dato an Hochschu-len in Belgrad (SRB), Baku (AZE), Sanya (CHN), Hanoi (VNM), Innsbruck, Salzburg, Kufstein, Krems und Seekirchen (Schloss Seeburg) sowie als Referenten zum Ausbildungslehrgang der Österreichischen Staatlichen Skilehrer.
Der Autor ist Verfasser zahlreicher Schnee- und Temperaturstudien für namhafte Destinationen im Alpenraum – unter anderem für Dolomiti Superski, Kitzbühel, Lech-Zürs, Zell am See, Obergurgl, Sölden und Obertauern. Als Consulter berät er alpine Destinationen und arbeitet Marktpositionierungen aus (Pillerseetal, Obertauern). Seit 2015 führt er für den Hydrographischen Dienst Salzburg monatliche Niederschlags- und Schneemessungen im Weißseegebiet (Uttendorf, Salzburg) durch und arbeitet an den Längenmessungen am Stubacher Sonnblickkees mit. Seit November 2017 ist Günther Aigner Mitglied im Studienausschuss Nr. VII („Umwelt“) des Weltseilbahnverbandes O. I. T. A. F.
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Documentary
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