Der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko hat die EU und insbesondere Deutschland gedroht, massenhaft Menschen aus Ländern wie Afghanistan, Syrien und dem Irak durchzulassen.
"Wir werden niemanden aufhalten", sagte Alexander Lukaschenko in Minsk bei einer Regierungssitzung. Die Menschen seien aus Kriegsgebieten unterwegs in das "warme und bequeme Europa", und in Deutschland würden Arbeitskräfte gebraucht, betonte er.
EU-Ratspräsident Charles Michel machte unterdessen die Führung in Belarus für die wachsende Zahl an Migranten verantwortlich, die seit Wochen über die Grenze nach Litauen kommen. Es bestehe "tatsächlich der Verdacht", dass Minsk seine Hände im Spiel habe, sagte Michel bei einem gemeinsamen Besuch mit der litauischen Regierungschefin Ingrida Simonyte im Grenzort Medininkai. Die EU sei nicht "naiv" und lasse sich "nicht einschüchtern". Er sagte Litauen Hilfe bei der Sicherung der Grenze zum benachbarten Belarus zu. Das baltische Land könne auf die Solidarität der Europäischen Union zählen.
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"Wir werden niemanden aufhalten", sagte Alexander Lukaschenko in Minsk bei einer Regierungssitzung. Die Menschen seien aus Kriegsgebieten unterwegs in das "warme und bequeme Europa", und in Deutschland würden Arbeitskräfte gebraucht, betonte er.
EU-Ratspräsident Charles Michel machte unterdessen die Führung in Belarus für die wachsende Zahl an Migranten verantwortlich, die seit Wochen über die Grenze nach Litauen kommen. Es bestehe "tatsächlich der Verdacht", dass Minsk seine Hände im Spiel habe, sagte Michel bei einem gemeinsamen Besuch mit der litauischen Regierungschefin Ingrida Simonyte im Grenzort Medininkai. Die EU sei nicht "naiv" und lasse sich "nicht einschüchtern". Er sagte Litauen Hilfe bei der Sicherung der Grenze zum benachbarten Belarus zu. Das baltische Land könne auf die Solidarität der Europäischen Union zählen.
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