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Nach Antisemitismus-Verdacht in Leipzig: Wird Hass auf Juden in Deutschland wieder salonfähig?

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Ein mutmaßlich antisemitischer Vorfall sorgt in Deutschland gerade für Empörung. Der Musiker Gil Ófarim sagt, er sei in einem Leipziger Hotel angefeindet worden – wegen einer Kette mit Davidstern. Der beschuldigte Hotel-Mitarbeiter streitet das ab.

Tatsächlich gab es allein in der vergangenen Woche zwei antisemitische Vorfälle, die ebenso drastisch sind wie der Fall, den Ofarim schildert, aber weitaus weniger Öffentlichkeit und Aufsehen erzeugten. In Hamburg wurde ein 16-Jähriger festgenommen, der Ende September einen 60-jährigen Juden am Rande einer Israel-Demonstration so stark verletzt haben soll, dass dieser ins Krankenhaus musste und beinahe sein Augenlicht verlor.

Vergangenen Donnerstag wurden Anhänger des israelischen Fußballteams Maccabi Haifa laut Augenzeugen im Stadion von Union Berlin antisemitisch beleidigt und angegangen. Die Uefa ermittelt inzwischen. Laut einer Studie der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Rias, die im Februar veröffentlicht wurde, kommt es allein im Bundesland Sachsen, in dem Leipzig liegt, im Schnitt pro Woche zu drei antisemitischen Vorfällen.

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#Antisemitismus #WestinLeipzig #GilOfarim
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DW, Deutsche Welle, gil ofarim
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