Mit Mitte 20 erfährt Christina, dass ihr sozialer nicht ihr biologischer Vater ist. Sie macht sich auf die Suche nach dem Samenspender für die künstliche Befruchtung und muss feststellen: Die Akten von damals sind vernichtet. Doch Christina gibt nicht auf – und erlebt eine Überraschung.
Die Hälfte ihrer Gene stammt von einem Mann, der 1979 seinen Samen für eine künstliche Befruchtung gespendet hat. „Ich weiß noch, dass ich zwischendrin auch mal auf Toilette gegangen bin und mich im Spiegel angeguckt habe“, erinnert sich Christina. „Und ich dachte nur: Von wem hab ich das jetzt alles?“
Für Christina stellt sich nun die Frage: Wer ist diese Person, von der ich einen Teil meines Aussehens und auch meiner Eigenschaften geerbt habe? Sie macht sich auf die Suche, aber stellt fest: Die Klinik, in der die künstliche Befruchtung durchgeführt wurde, hat keine Akten mehr.
Der damals zuständige Arzt kann oder will ihr nicht weiterhelfen. „Ich wusste, dass ich irgendwie mit der Aussicht leben muss, dass ich es vielleicht nie herausfinden werde. Das war für mich damals wie ein riesiger Heuhaufen.“
Im Jahr 1979 wurde Samenspendern Anonymität zugesichert. Erst seit 2018 gibt es ein neues Samenspendergesetz. Jedes Paar, welches künstliche Befruchtung nutzt, um ein Kind zur Welt zu bringen, und auch die Männer, die ihr Sperma spenden, müssen eine Einwilligung unterschreiben. Informationen zur Abstammung des Kindes werden dann in ein nationales Samenspender-Register eingetragen und 110 Jahre lang aufbewahrt. Das alles kommt zu spät für Christina. Doch die Suche nach ihrem genetischen Vater geht weiter – und endet ganz anders, als sie es sich je hat vorstellen können.
Über den Podcast StoryQuarks: Unbekanntes entdecken, die Welt verbessern oder herausfinden, wer wir sind – das geht oft nur mit Wissenschaft.
StoryQuarks erzählt Wissens-Geschichten, die kraftvoll, komplex und manchmal kurios sind. Es sind Geschichten, die uns berühren – und Euch hoffentlich auch.
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Spotify: https://open.spotify.com/show/3HvjyxTjQuflDF5O7XdFpm
Die Macher:
Autorin: Vera Pache
Moderation: Sebastian Sonntag
Regie & Dramaturgie: Sven Preger
Technik: Timo Ackermann
Redaktion: Monika Kunze
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#künstlicheBefruchtung
Die Hälfte ihrer Gene stammt von einem Mann, der 1979 seinen Samen für eine künstliche Befruchtung gespendet hat. „Ich weiß noch, dass ich zwischendrin auch mal auf Toilette gegangen bin und mich im Spiegel angeguckt habe“, erinnert sich Christina. „Und ich dachte nur: Von wem hab ich das jetzt alles?“
Für Christina stellt sich nun die Frage: Wer ist diese Person, von der ich einen Teil meines Aussehens und auch meiner Eigenschaften geerbt habe? Sie macht sich auf die Suche, aber stellt fest: Die Klinik, in der die künstliche Befruchtung durchgeführt wurde, hat keine Akten mehr.
Der damals zuständige Arzt kann oder will ihr nicht weiterhelfen. „Ich wusste, dass ich irgendwie mit der Aussicht leben muss, dass ich es vielleicht nie herausfinden werde. Das war für mich damals wie ein riesiger Heuhaufen.“
Im Jahr 1979 wurde Samenspendern Anonymität zugesichert. Erst seit 2018 gibt es ein neues Samenspendergesetz. Jedes Paar, welches künstliche Befruchtung nutzt, um ein Kind zur Welt zu bringen, und auch die Männer, die ihr Sperma spenden, müssen eine Einwilligung unterschreiben. Informationen zur Abstammung des Kindes werden dann in ein nationales Samenspender-Register eingetragen und 110 Jahre lang aufbewahrt. Das alles kommt zu spät für Christina. Doch die Suche nach ihrem genetischen Vater geht weiter – und endet ganz anders, als sie es sich je hat vorstellen können.
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