Auch ohne Waffen kann man Menschen tief verletzten und für ihr Leben zeichnen. Das zeigt die jahrzehntelang totgeschwiegene sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendliche durch zum Teil hochrangige Vertreter der katholischen Kirche in der gesamten Welt - auch in Deutschland. Exemplarisch dafür: Das Erzbistum Köln mit seinem Chef, Rainer Maria Kardinal Woelki und dessen Vorgänger, Kardinal Meissner. Letzte Woche hatte Woelki ein Gutachten zu den Versäumnissen des Bistums im Umgang mit den Missbrauchten vorgestellt, heute verkündete er die Konsequenzen daraus.
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