Trockenheit und starker Wind sorgten gepaart mit der Hitze dafür, dass sich die Flammen schnell ausbreiten konnten. Im Süden der Türkei wurden erneut dutzende Hotels und Dörfer evakuiert. In Bodrum mussten die Menschen aus einem ganzen Stadtviertel vor den Flammen in Sicherheit gebracht werden, 540 Menschen wurden per Boot über das Mittelmeer aus der Gefahrenzone gebracht, weil die Straßen nicht mehr benutzbar waren. In den Touristenregionen Antalya und Mugla lodern weiter Feuer, während sie in anderen Teilen des Landes laut türkischen Regierungsangaben unter Kontrolle sind. Die Zahl der Todesopfer seit Beginn der Brände vor fünf Tagen stieg inzwischen auf mindestens acht.
Für die Türkei sind es die schlimmsten Brände seit gut einem Jahrzehnt. Seit Jahresbeginn wurden nach Behördenangaben fast 95.000 Hektar Fläche durch Brände zerstört. In den Jahren 2008 bis 2020 waren es im selben Zeitraum durchschnittlich nur rund 13.000 Hektar.
Auch in Italien und Griechenland stehen zahlreiche Landstriche in Flammen. talien meldete über 800 Brände in den südlichen Regionen Apulien, Kalabrien und Kampanien sowie im mittelitalienischen Latium mit der Hauptstadt Rom. Am stärksten betroffen ist Sizilien mit allein mindestens 250 Bränden. Auf dem griechischen Peloponnes mussten Einwohner und Touristen in Sicherheit gebracht werden. Fünf Dörfer in der Nähe der Stadt Patras mussten evakuiert werden. Auch aus dem kleinen Badeort Loggos wurden fast hundert Einwohner und Touristen in die nahe gelegene Stadt Egio gebracht. Auf der Ferieninsel Rhodos ist ein bereits am Sonntag ausgebrochener Großbrand außer Kontrolle geraten, wie die Feuerwehr mitteilte.
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#Waldbrände #Türkei #Hitze
Für die Türkei sind es die schlimmsten Brände seit gut einem Jahrzehnt. Seit Jahresbeginn wurden nach Behördenangaben fast 95.000 Hektar Fläche durch Brände zerstört. In den Jahren 2008 bis 2020 waren es im selben Zeitraum durchschnittlich nur rund 13.000 Hektar.
Auch in Italien und Griechenland stehen zahlreiche Landstriche in Flammen. talien meldete über 800 Brände in den südlichen Regionen Apulien, Kalabrien und Kampanien sowie im mittelitalienischen Latium mit der Hauptstadt Rom. Am stärksten betroffen ist Sizilien mit allein mindestens 250 Bränden. Auf dem griechischen Peloponnes mussten Einwohner und Touristen in Sicherheit gebracht werden. Fünf Dörfer in der Nähe der Stadt Patras mussten evakuiert werden. Auch aus dem kleinen Badeort Loggos wurden fast hundert Einwohner und Touristen in die nahe gelegene Stadt Egio gebracht. Auf der Ferieninsel Rhodos ist ein bereits am Sonntag ausgebrochener Großbrand außer Kontrolle geraten, wie die Feuerwehr mitteilte.
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