Russland macht die Ukraine für den Mord an der Kriegsunterstützerin Darja Dugina am Samstag verantwortlich. "Das Verbrechen wurde von ukrainischen Geheimdiensten vorbereitet und begangen", erklärte der russische Inlandsgeheimdienst FSB. Als vermeintliche Täterin wurde eine 1979 geborene Ukrainerin benannt, die Ende Juli gemeinsam mit ihrer Tochter nach Russland eingereist sei. Nach der Tat seien beide ins benachbarte EU- und NATO-Land Estland geflohen.
Die Tochter des bekannten rechtsnationalistischen Ideologen Alexander Dugin galt als Verfechterin des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. Sie wurde durch einen Sprengsatz an ihrem Auto in einer Moskauer Vorstadtsiedlung getötet. Vertreter staatlicher russischer Medien lasteten das Attentat sogleich der Ukraine an, ohne dafür irgendwelche Beweise vorzulegen. Ihrer Argumentation zufolge hätte eigentlich der kremlnahe Dugin selbst getroffen werden sollen.
Andere Beobachter bezweifeln die russische Darstellung. Manche vermuten die Täter eher aufseiten Moskaus und sprechen von einem Machtkampf hinter den Kulissen des Kremls. Auch hierfür gibt es bisher keine Belege. Der ukrainische Präsidentenberater Mychailo Podoljak hatte die Vorwürfe gegen sein Land bereits am Sonntag zurückgewiesen. "Die Ukraine hat sicherlich nichts mit der gestrigen Explosion zu tun, weil wir kein krimineller Staat sind", sagte Podoljak im Fernsehen.
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#russland #dugina #ukraine
Die Tochter des bekannten rechtsnationalistischen Ideologen Alexander Dugin galt als Verfechterin des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. Sie wurde durch einen Sprengsatz an ihrem Auto in einer Moskauer Vorstadtsiedlung getötet. Vertreter staatlicher russischer Medien lasteten das Attentat sogleich der Ukraine an, ohne dafür irgendwelche Beweise vorzulegen. Ihrer Argumentation zufolge hätte eigentlich der kremlnahe Dugin selbst getroffen werden sollen.
Andere Beobachter bezweifeln die russische Darstellung. Manche vermuten die Täter eher aufseiten Moskaus und sprechen von einem Machtkampf hinter den Kulissen des Kremls. Auch hierfür gibt es bisher keine Belege. Der ukrainische Präsidentenberater Mychailo Podoljak hatte die Vorwürfe gegen sein Land bereits am Sonntag zurückgewiesen. "Die Ukraine hat sicherlich nichts mit der gestrigen Explosion zu tun, weil wir kein krimineller Staat sind", sagte Podoljak im Fernsehen.
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