Wie sich der Mensch durch Technik verbessern lässt | Quarks

Der Mensch ist nur so gut wie die Technik, auf der er basiert. Das könnte durchaus ein Credo der Zukunft sein. Denn immer mehr wird der Mensch eins mit der Technik. In diesen Beiträgen erklären wir, wie moderne Technik einen Menschen zum Vogel macht, der sich am Magnetfeld der Erde orientiert, wie ein farbenblinder Mensch dank Technik Farben hört und wie es schon heute möglich ist, mit der Kraft der Gedanken Computerspiele oder künstliche Prothesen zu steuern.

Aus unserer Sendung vom 11.02.2014.

Ein Forscherteam aus Osnabrück hat einen Gürtel entwickelt, der es seinem Träger ermöglichen soll, sich wie ein Vogel am Magnetfeld der Erde zu orientieren. Unser Reporter probiert es aus und trägt den Gürtel zwei Wochen lang.

Dann haben wir Neil Harbisson getroffen. Er ist farbenblind, aber dank eines speziellen Sensors kann er Farben "hören". Der sogenannte iBorg, überträgt Vibrationen an Neils Schädelknochen, die sein Gehirn zu Farbeindrücken verarbeitet. Neil empfindet sich als Cyborg, eine Mischung aus Mensch und Technik.

Zuletzt besuchen wir eine Forschergruppe in Freiburg, die daran arbeitet, Gedanken direkt vom Gehirn abzulesen. Dazu sollen Elektroden dienen, die auf die Oberfläche des Gehirns transplantiert werden. Technik als Teil des Menschen: Was ist heute schon möglich? Und wie sieht die Zukunft aus?

Autor*innen: Dirk Gilson, Uta Meyer, Ulf Kneiding

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#Mensch #Technik