Wieder unter ukrainischer Kontrolle: Russlands Rückzug von Schlangeninsel | DW Nachrichten

Von einer 'Geste des guten Willens' spricht Moskau: Um wichtige Getreide-Exporte aus der Ukraine nicht zu behindern, werde man die eigenen Soldaten von der strategisch wichtigen Schlangeninsel im Schwarzen Meer abziehen: freiwillig - so die eigene Darstellung. Die Ukrainer dagegen sagen, IHR andauernder Beschuss der Insel hätte zum Rückzug der Russen dort geführt. Unterdessen gehen die Kämpfe um Lyssytschansk im Osten des Landes weiter. Innerhalb der Region Luhansk ist die Stadt das letzte Gebiet, das noch von ukrainischen Truppen kontrolliert wird.

Mehr Waffen soll es für die ukrainische Armee geben - das kündigten mehrere NATO-Mitgliedstaaten am letzten Tag des Gipfeltreffens in Madrid an. Am Mittwoch hatte das Verteidigungsbündnis bereits eine massive Verstärkung der Ostflanke beschlossen - unter anderem als Abschreckung gegenüber Russland. Dessen Regierung erklärt das neue Stragie-Konzept der NATO zum Hauptrisiko-Faktor in der Weltpolitik.

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