Sie habe nach eigenem Empfinden nicht mehr genug Kraft für weitere Jahre im Amt der neuseeländischen Regierungschefin, teilte Jacinda Ardern mit. "Ich weiß, was man für diesen Job braucht, und ich weiß, dass ich nicht mehr genug im Tank habe. So einfach ist es", sagte sie bei ihrer ersten Pressekonferenz in diesem Jahr. "Wir alle geben, solange wir geben können, und dann ist es vorbei. Und für mich ist es nun an der Zeit." Sie werde ihr Amt bereits am 7. Februar aufgeben, kündigte die 42-Jährige an.
Ardern war 2017 zur Premierministerin gewählt worden. Mit damals 37 Jahren war sie eine der jüngsten Frauen an der Spitze einer Regierung. Bei der Parlamentswahl im Oktober 2020 fuhr sie einen überragenden Sieg für ihre sozialdemokratische New Zealand Labour Party ein.
Internationale Anerkennung bekam Ardern 2019 für ihre Reaktion auf den Terroranschlag auf zwei Moscheen in der Stadt Christchurch, bei dem ein Rechtsextremist insgesamt 51 Menschen tötete. Damals hielt sie eine bewegende Rede und trug ein Kopftuch, um der muslimischen Gemeinschaft auf der ganzen Welt ihre Solidarität zu bekunden.
Auch ihr Krisenmanagement während der Pandemie sorgte für Schlagzeilen. Neuseeland zählte weltweit zu den Ländern mit den strengsten Corona-Regeln, was anfangs zu sehr wenigen Infektionen und Todesfällen führte. Ende 2021 musste der zwischenzeitlich von der Außenwelt weitgehend abgeschottete Inselstaat dann aber seine "Zero COVID"-Strategie aufgeben.
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#neuseeland #jacindaardern #rücktritt
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Internationale Anerkennung bekam Ardern 2019 für ihre Reaktion auf den Terroranschlag auf zwei Moscheen in der Stadt Christchurch, bei dem ein Rechtsextremist insgesamt 51 Menschen tötete. Damals hielt sie eine bewegende Rede und trug ein Kopftuch, um der muslimischen Gemeinschaft auf der ganzen Welt ihre Solidarität zu bekunden.
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