Benachteiligung von Afro-Amerikanern und struktureller Rassismus in den USA | DW Nachrichten

Vor genau 2 Wochen erstickte der schwarze US-Bürger George Floyd infolge eines brutalen Polizeieinsatzes in Minneapolis, der Massenproteste ausgelöst hat. Floyd war erst 46 Jahre alt. Die Beerdigung wird in privatem Kreis am Dienstag in Houston stattfinden. Dort wuchs Floyd auf und dort zollten ihm an diesem Montag zahlreiche Menschen Respekt. Sie verabschiedeten sich am Sarg. Die Angehörigen von George Floyd kommen am Montag auch mit dem Präsidentschaftskandidaten der Demokraten zusammen, mit Joe Biden. Am Dienstag dann wird Floyd beerdigt - zeitgleich soll eine Trauerveranstaltung für die Öffentlichkeit stattfinden.
Die Welt ist weiterhin entsetzt über die Ermordung von George Floyd. Doch viele Afro-Amerikaner sind vor ihm durch Polizeigewalt gestorben, meistens hat es niemand gefilmt. Insgesamt sterben Afro-Amerikaner in den USA 2,5 mal so häufig wie Weiße durch die Polizei. Doch das ist nicht alles, das Problem geht tiefer. Die Benachteiligung der Afro-Amerikaner lässt sich an einigen Zahlen verdeutlichen.
DW Deutsch Abonnieren: http://www.youtube.com/user/deutschewelle?sub_confirmation=1
Mehr Nachrichten unter: https://www.dw.com/de/
DW in den Sozialen Medien:
►Facebook: https://www.facebook.com/deutschewellenews/
►Twitter: https://twitter.com/dwnews
►Instagram: https://www.instagram.com/dw_stories/
#GeorgeFloyd #Rassismus #BlackLivesMatter