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Clubhouse: Plaudern ohne Privatsphäre? | DW Nachrichten

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Clubhouse ist die Hype App der Stunde. Die Social-Media-App gibt sich exklusiv und suggeriert eine gewisse Intimität. Doch so intim sich die App gibt, so öffentlich ist sie gleichzeitig. Das musste etwa Thüringens Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke) erfahren, der sich am vergangenen Freitagabend in einem Clubhouse-Talk wohl tatsächlich wie an einer Hotelbar fühlte und angeregt plauderte.

Die Social-Audio-App - noch immer eine sogenannte Beta-Version - hat also ihre Tücken, auch wenn sie so beliebt ist, dass sie eine Woche lang auf Platz eins in Apples App-Store stand. Und zwar nur dort, denn nur iPhone-Besitzer können sie bisher nutzen. Besitzer von Android-Smartphones bleiben vorerst noch außen vor. Immerhin haben die beiden Firmengründer Paul Davison und Rohan Seth angekündigt, dass die App künftig auch auf Smartphones mit dem Google-Betriebssystem zu finden sein wird.

Von Verbraucherschützern kommt Kritik zu mangelndem Datenschutz der Aoo: Alle Gespräche können temporär aufgezeichnet werden, wenn etwa während des Live-Gesprächs ein Regelverstoß gemeldet wird. Clubhouse sammelt auch Daten, um ein Kommunikationsprofil zu erstellen, also etwa Informationen darüber, mit welchen Accounts und Gruppen man sich austauscht, wie oft und wie lange man aktiv ist und zu welchen Tageszeiten.

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#Clubhouse #SocialMedia #Datenschutz
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TV
Suchwörter
clubhouse, clubhouse app, android
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