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EU-Migrationspolitik ohne Perspektive in der Ägäis? | DW Nachrichten

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Rund 13.000 Geflüchtete sitzen in Lagern zum Teil seit mehr als einem Jahr fest, die griechischen Inselbewohner fühlen sich von der EU im Stich gelassen. Die griechische Insel Lesbos ist in der EU zum Symbol geworden - für eine Migrationspolitik, die Probleme nicht löst, und für europäische Ideale, die in den griechischen Flüchtlingslagern auf der Strecke bleiben. Fünf griechische Inseln in der Nähe der türkischen Küste sind als Migrations-Hotspots bekannt. Leicht vom türkischen Festland per Boot zu erreichen. Statt Schutz und einer Perspektive in der EU erwarten die Migranten überfüllte Camps. Die EU würde abgelehnte Asylbewerber am liebsten in die Türkei zurückschicken - so wie im EU-Türkei-Abkommen vorgesehen. Das Abkommen, fünf Jahre alt, soll Migration regeln.
DW-Korrespondent Max Zander berichtet von der Insel Lesbos.

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#Migration #Flucht
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TV
Suchwörter
Migration, Flucht, Ägäis
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