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COMPACT News - Kurznachrichten aus aller Welt #1

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Die komplette Sendung gibt es hier:
USA
In New York protestierten ultraorthodoxe Juden gegen den Besuch von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu in den USA. Rabbiner Dovid Feldman warf dem Politiker Kriegsverbrechen vor. Auf Transparenten war zu lesen, der Staat Israel entspreche nicht der jüdischen Lehre. Die Ultraorthodoxen gehören der Organisation Neturei Karta an. Sie glauben, einen jüdischen Staat dürfe es erst nach der Ankunft des Messias geben.
„Wir haben vor unseren Augen weiterhin die sieben Wochen im Juli und August letzten Jahres, als wir trauriger Weise die von Netanjahu angerichteten Verbrechen sehen mussten. Wir sehen heute die anhaltende Besetzung, welche bereits seit Jahrzehnten besteht.“
Zu Beginn seines Besuches war Netanjahu bei der einflussreichen pro-israelischen Lobbygruppe AIPAC aufgetreten. Dort kritisierte er die nach seiner Auffassung zu nachgiebige Haltung der USA im Atomstreit mit dem Iran. Zudem sprach der Premier auf Einladung der Republikaner vor beiden Häusern des Kongresses.
Ukraine
Im Krieg in der Ukraine verstoßen nach Ansicht der Menschenrechtsorganisation Amnesty International beide Seiten gegen die Menschenrechte. Immer wieder gerieten Zivilisten unter Beschuss, Entführungen und Misshandlungen sind an der Tagesordnung. Scharfe Kritik übte Amnesty dabei an der ukrainischen Regierung.
TTIP
Das geplante Freihandelsabkommen TTIP zwischen der EU und den USA bleibt weiter umstritten. Hunderte Menschen protestierten am 23. Februar vor der SPD-Parteizentrale gegen die Abkommen. Das Abkommen ist für sie ein Trojanisches Pferd gegen die Demokratie. Anlass war eine zeitgleich stattfindende Konferenz der Partei, an der auch EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström teilnahm. Die Verhandlungen finden bislang im Geheimen statt.
Syrien
Die syrische Rebellengruppe Harakat Hazzm hat sich aufgelöst. Ihre verbleibenden Kämpfer sollen sich der sunnitischen Front der Levante anschließen, sagte ein Sprecher. Zuvor war die einst 5.000 Mann umfassende Harakat Hazzm von der islamistischen Al-Nusra-Miliz weitgehend aufgerieben worden. Harakat Hazzm gehörte zur sogenannten gemäßigten Opposition, die von den USA unterstützt wird. Erst Ende 2014 hatte die Gruppe Anti-Panzer-Raketen erhalten. Ein Teil ihrer Kämpfer wurde von der US-Armee in Katar ausgebildet. Wie viele der gelieferten Raketen jetzt von den Islamisten erbeutet wurden, ist unklar.
Venezuela
Venezuela hat Einreiseverbote gegen hochrangige US-Politiker verhängt. Darunter sind Ex-Präsident George Bush, der frühere CIA-Chef George Tenet, sowie mehrere Kongressmitglieder. Venezuela Staatschef Nicolas Maduro sagte, das Einreiseverbot diene dem Schutz des Landes. Zugleich wies Außenministerin Delcy Rodríguez die US-Botschaft im Land in an, ihr Personal von 100 auf 17 Personen zu reduzieren. Venezuela wirft den USA vor, Putschpläne der Opposition zu unterstützen. Jüngst war ein US-Pilot in der Stadt Tachira im Westen des Landes unter Spionageverdacht festgenommen worden. In der Stadt gab es Zusammenstöße zwischen Studenten der Katholischen Universität und der Polizei.
Großbritannien
Im englischen Newcastle gingen am 28. Februar rund 600 Anhänger der islamkritischen Pegida auf die Straße. Es war die erste Demonstration der Bewegung in Großbritannien. Ein Sprecher erklärte, in Großbritannien gebe es „eine Millionen Muslimen in diesem Land, die bereit sind, uns zu töten“. Zugleich demonstrierten nach Polizeiangaben etwa 1.500 Menschen gegen Pegida.
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