Wenn man Kies und Sand, wie vielerorts am Rhein, abbaut, sieht man das sofort, aber auch Bergwerke unter Tage hinterlassen Spuren. Nicht nur, weil der Boden absackt, sondern weil Wasser eindringt, wo früher Bergbau betrieben wurde, das mit Schadstoffen verseucht ist und das Trinkwasser bedroht. Wie wird in Gebieten, wo der Bergbau fester Teil der Wirtschaft war, damit umgegangen?
Seit Jahrtausenden spült der Rhein Sand und Kies aus den Alpen bis nach NRW, wo die Körner abgebaut und nutzbar gemacht werden können. Der Bergbau in den Kohlerevieren hat Nordrhein-Westfalen geprägt wie wenig andere Phänomene. Bergbau und Kiesförderung haben neben anderer Förderung von Bodenschätzen ihre Spuren hinterlassen. Wie mit dem Erbe des Bergbaus umgehen?
Während anderswo Bäume gepflanzt und Seen aufgefüllt werden, ist das beim Bergbau unter Tage schlecht möglich. Wo Bergbau betrieben wurde, ist oft nicht mehr viel machbar, Wasser muss ohnehin pausenlos aus den Stollen vom Bergbau abgepumpt werden, warum nicht die Pumpen ausschalten und die ehemaligen Zechen fluten lassen?
Weil das Wasser oft durch das, was vom Bergbau übrig ist, und andere Bodenstoffe verunreinigt ist. Dieses Wasser droht, sich mit dem Grundwasser und damit unserem Trinkwasser zu vermischen, womit der einstige Bergbau uns noch Jahre später schaden kann. Was also mit dem giftigen Wasser im ehemaligen Bergbau tun? Konstant Pumpen laufen lassen, um die Stollen aus dem Bergbau frei von Wasser zu halten? Das wird teilweise getan und bringt sogar einen unerwarteten Nutzen.
Autorinnen: Ilka aus der Mark, Annette Holtmeyer und Kerstin Gründer
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Hier gelangst du zum Clip in der WDR-Mediathek:
https://www1.wdr.de/mediathek/video/sendungen/quarks-und-co/video-grubenwasser-problem-oder-bodenschatz-100.html
Seit Jahrtausenden spült der Rhein Sand und Kies aus den Alpen bis nach NRW, wo die Körner abgebaut und nutzbar gemacht werden können. Der Bergbau in den Kohlerevieren hat Nordrhein-Westfalen geprägt wie wenig andere Phänomene. Bergbau und Kiesförderung haben neben anderer Förderung von Bodenschätzen ihre Spuren hinterlassen. Wie mit dem Erbe des Bergbaus umgehen?
Während anderswo Bäume gepflanzt und Seen aufgefüllt werden, ist das beim Bergbau unter Tage schlecht möglich. Wo Bergbau betrieben wurde, ist oft nicht mehr viel machbar, Wasser muss ohnehin pausenlos aus den Stollen vom Bergbau abgepumpt werden, warum nicht die Pumpen ausschalten und die ehemaligen Zechen fluten lassen?
Weil das Wasser oft durch das, was vom Bergbau übrig ist, und andere Bodenstoffe verunreinigt ist. Dieses Wasser droht, sich mit dem Grundwasser und damit unserem Trinkwasser zu vermischen, womit der einstige Bergbau uns noch Jahre später schaden kann. Was also mit dem giftigen Wasser im ehemaligen Bergbau tun? Konstant Pumpen laufen lassen, um die Stollen aus dem Bergbau frei von Wasser zu halten? Das wird teilweise getan und bringt sogar einen unerwarteten Nutzen.
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