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Demonstrationen in Weißrussland: Lukaschenko bittet Putin um Hilfe und beschuldigt NATO | DW News

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Hunderttausende Menschen haben in Belarus bei einem "Marsch der Freiheit" den Rücktritt von Staatschef Alexander Lukaschenko gefordert. Es war eine der größten Demonstrationen der Opposition, die es in Belarus seit der Unabhängigkeit im Jahr 1991 gab: Mehr als 100.000 Menschen versammelten sich allein in der Hauptstadt Minsk. Auch in zahlreichen anderen Städten waren die Menschen auf der Straße. Sie wollen, dass der seit 26 Jahren autoritär herrschende Präsident Alexander Lukaschenko sein Amt aufgibt. "Wir wollen ein Land ohne Lukaschenko", riefen viele Demonstranten. "Geh!", "Mörder" und "Freiheit für die politischen Gefangenen" skandierte die Menge.
Der Präsident versuchte bei einer Gegendemonstration, seine Anhänger zu mobilisieren. Mit Bussen wurden Staatsbedienstete aus dem ganzen Land nach Minsk transportiert. Mit rund 10.000 brachte Lukaschenko allerdings viel weniger Menschen auf die Straße als die Opposition. "Mehr als 80 Prozent der Stimmen können nicht gefälscht werden", sagte Lukaschenko vor seinen Anhängern mit Blick auf das offiziell verkündete Ergebnis der Präsidentschaftswahl vom Sonntag vergangener Woche. Er werde das Land nicht der Opposition "aushändigen".
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#Weissrussland #Minsk #Lukaschenko
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