Rund 60 Kilo Fleisch essen die Deutschen pro Kopf und Jahr. In Indien und Bangladesch sind es dagegen erst vier Kilogramm, Tendenz steigend. Und nicht unproblematisch: Denn die globale Viehwirtschaft gilt als Treiber des Klimawandels und verbraucht immense Ressourcen. Wäre es da im Sinne des Klimas und einer sicheren globalen Lebensmittelversorgung nicht nachhaltiger, zur Tradition des Sonntagsbratens zurückzukehren und ansonsten beim Fleischkonsum deutlich kürzerzutreten? Fleischsommelier Dirk Ludwig und Umweltökonomin Dr. Franziska Gaupp vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung beantworten die Frage aus höchst unterschiedlicher Perspektive.
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