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Ein Holzhaus im Allgäu | Modern Bauen | Doku | BR | Traumhäuser | Architektur | Planen

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Hier entsteht ein modernes Holzhaus in den Bergen - wie es neun Jahre später aussah, sehen Sie in der Dokumentation direkt hier: https://1.ard.de/Traumhauser-S1F1-weiterschauen
Den ganzen Film gibt es hier: https://1.ard.de/Traumhauser-S1F1-ganz

Im Winter geschlagene Weißtanne aus der Region - nichts anderes wollten die Allgäuer Architekten Noichl + Blüml für ihr Haus in Oberstdorf verwenden: Materialien aus der Region, verarbeitet in der örtlichen handwerklichen Tradition.

Ein Holzhaus mit Blick auf die Berge, perfekt eingepasst in die Landschaft - authentischer geht's kaum, so scheint es. Zahlreiche Nachbarn sahen das jedoch in der Bauphase ganz anders. Denn obwohl sich das Architektenpaar ein reines Holzhaus baute - ganz wie es im Allgäu Tradition ist - und die Architektur sich geschickt in die schwierigen topographischen Gegebenheiten des kleinen, stark abschüssigen Gründstücks einfügt, empfanden viele Oberstdorfer das Haus als Fremdkörper in ihrem idyllischen Touristenparadies.

Mit einem verschachtelten Grundriss, langen, schmalen Fensterschlitzen und einer riesigen Dachterrasse setzt sich das Haus in der Tat sehr deutlich von der baulichen Umgebung ab. "Bei einem solchen Baugrundstück muss man sich schon was besonderes einfallen lassen" meinte Angelika Blüml 2005 und blickte entschlossen auf den steilen Nordhang: Am oberen Ende versperrt die nicht sehr ansprechende Rückseite einer Häuserzeile auch noch das letzte Südlicht und unten, zur Straße hin, wird das Gelände von einem Bach begrenzt. Aber nicht alle Oberstdorfer standen dem Projekt ablehnend gegenüber. Der Bürgermeister etwa hatte erkannt, dass modernes, zeitgemäßes Bauen auch für einen traditionsreichen Ferienort wie Oberstdorf eine Bereicherung darstellen kann.

Nicht nur die markanten Fensterschlitze, sondern auch das noch neue, frisch geschlagene Lärchenholz der Fassade prägten das Haus. Den Architekten war jedoch damals schon klar, dass es so nicht bleiben würde.

Zehn Jahre später sieht man dem Haus seine Jahre an: Die Fassade ist sichtlich ergraut. Der Verwitterungsprozess ist nicht einheitlich abgelaufen, so dass sich die Oberfläche unterschiedlich verändert hat.

Der Allgäuer Klaus Noichl blieb trotz Stress, Strapazen und Gegenwind cool und sagte: „Jetzt regen sich alle auf. Dann gewöhnen sie sich daran. Und in zehn Jahren bauen alle so.“

Hat er recht behalten? Unsere Doku zeigt direkt hier, wie es neun Jahr später aussah. https://1.ard.de/Traumhauser-S1F1-weiterschauen
Die komplette Episode gibt es hier: https://1.ard.de/Traumhauser-S1F1-ganz

#Architekten #Hausbau #Dorf
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