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Kampf gegen Mukoviszidose: Henriette und das unheilbare Erbe | Lebenslinien | Biografie | BR

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Diese Dokumentation zeigt die besondere Lebensgeschichte von Henriette Staudter, der ist 1. Vorsitzenden der Mukoviszidose-Hilfe Südbayern, die dort Betroffene und deren Angehörige unterstützt - eine Hilfe, die sie selbst benötigt hätte. Denn sie bekommt 1982 einen Sohn mit der Diagnose Mukoviszidose. Die damalige Lebenserwartung: circa 12 Jahre.


Henriette und Christian sind seit ihrer Jugend ein Paar. Mit Ende 20 kommt ihr langersehntes erstes Kind, Sohn Michael, zur Welt. Schon in den ersten Lebensstunden ist klar, dass etwas nicht mit ihm stimmt. Die Diagnose: Mukoviszidose, eine unheilbare Erbkrankheit. Michaels Gendefekt trifft die junge Familie wie eine Keule. Henriette und Christian beginnen, sich in Elternvereinen zu engagieren, sammeln Spenden und fahren zu Vorträgen. Sie wollen alles dafür tun, dass Michael so lange wie möglich, so normal wie möglich leben kann.
1987 und 1992 bekommen sie zwei weitere Kinder – beide gesund. Drei Kinder, Michaels Therapien, die Arbeit im Mukoviszidose-Verein. Henriette stemmt alles mit schier unendlicher Kraft – bis 2018. Denn da wirft ein Aneurysma Henriette aus der Bahn. Sie wird operiert, liegt im Koma. In dieser Zeit ist sie zum ersten Mal im Leben auf die Hilfe anderer angewiesen. Es fällt ihr nicht leicht, zu akzeptieren, dass auch ihre Kraft nicht endlos ist.


Mehr dazu in der Mediathek: https://www.br.de/mediathek/video/lebenslinien-menschen-im-portraet-henriette-und-das-unheilbare-erbe-av:60267d45e8b7fd001a3a74df


#mukoviszidose #kämpferin #biografie
Kategorien
Gesundheit
Suchwörter
Henriette Staudter, Mukoviszidose, biografie
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