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Kampf um Tarifvertrag: Amazon-Beschäftigte streiken | DW Nachrichten

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ava
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Arbeitsniederlegungen und viertägige Arbeitskampfmaßnahmen in der Hauptverdienstzeit - kurz vor Ostern. So will die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di zusammen mit Amazon-Beschäftigten den Druck auf den Online-Händler-Giganten im Ringen um einen Tarifvertrag erhöhen. In sechs Versandzentren in Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Koblenz, Rheinland-Pfalz und in Hessen streiken Amazon-Arbeitnehmer. Der US-Versandriese steht auch wegen Vorwürfen der permanenten Arbeitshetze und Leistungskontrollen heftig in der Kritik. So auch in den USA. In Alabama muss der zweitgrößte private Arbeitgeber in Amerika unter Umständen akzeptieren, dass sich Angestellte erstmals seit der Gründung vor 27 Jahren gewerkschaftlich organisieren dürfen. Dort haben Amazon-Mitarbeiter bereits abgestimmt. In Deutschland hingegen gehört Streiken zum Alltag auch wegen des Streikrechts. So hat die Dienstleistungsgewerkschaft ver.di an sechs deutschen Amazon-Standorten um Ostern zur Arbeitsniederlegung aufgerufen. Im Interview mit DW Deutsch erklärt ver.di Bundesfachgruppenleiter für den Bereich Handel, Orhan Akman, warum Amazon-Angestellte in Deutschland streiken und was ver.di zugunsten der Amazon-Mitarbeiter fordert.

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DW, Deutsche Welle, Amazon
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