Beim EU-Gipfel musste die scheidende Bundeskanzlerin Angela Meerkel eine Niederlage einstecken. Ihr Vorschlag, den russischen Präsidenten Wladimir Putin zu einem Gipfeltreffen mit der EU einzuladen, wurde mehrheitlich zurückgewiesen.
Während Merkel gemeinsam mit dem französischen Präsidenten dafür warb, mit dem russischen Widersacher zu reden, kam das für viele Osteuropäer und auch für die Niederlande nicht in Frage. Putin müsse erst seine restriktive Politik gegenüber der Opposition im eigenen Land und in den Konflikten rund um die Ukraine und Weißrussland ändern, forderten Vertreter der baltischen Staaten.
Der polnische Premier Mateusz Morawiecki sagte, Putin dürfe nicht mit einem Gipfel "belohnt" werden. Angela Merkel wies diese Ansicht zurück. Es gehe nicht um eine Belohnung für Putin, selbst im Kalten Krieg habe man miteinander gesprochen. "Das betrübt mich etwas, weil es zeigt, dass wir untereinander nicht genug vertrauen, wie nötig ist, (...) um klar und selbstbewusst auftreten zu können." Daran müsse man arbeiten. Allerdings künftig dann ohne Angela Merkel.
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Während Merkel gemeinsam mit dem französischen Präsidenten dafür warb, mit dem russischen Widersacher zu reden, kam das für viele Osteuropäer und auch für die Niederlande nicht in Frage. Putin müsse erst seine restriktive Politik gegenüber der Opposition im eigenen Land und in den Konflikten rund um die Ukraine und Weißrussland ändern, forderten Vertreter der baltischen Staaten.
Der polnische Premier Mateusz Morawiecki sagte, Putin dürfe nicht mit einem Gipfel "belohnt" werden. Angela Merkel wies diese Ansicht zurück. Es gehe nicht um eine Belohnung für Putin, selbst im Kalten Krieg habe man miteinander gesprochen. "Das betrübt mich etwas, weil es zeigt, dass wir untereinander nicht genug vertrauen, wie nötig ist, (...) um klar und selbstbewusst auftreten zu können." Daran müsse man arbeiten. Allerdings künftig dann ohne Angela Merkel.
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