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Nach Wettkampfteilnahme ohne Kopftuch: Elnaz Rekabi distanziert sich von Aktion | DW Nachrichten

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Schwarzes Stirnband, schwarzer Pferdeschwanz, die Ärmel ihres Langarmshirts fast demonstrativ nach oben geschoben: So trat Elnaz Rekabi zum Finale bei den Asien-Meisterschaften in der südkoreanischen Hauptstadt an die Kletterwand. Sie sah aus wie jede x-beliebige Sportlerin. Aber eben nicht in ihrer iranischen Heimat, denn ein entscheidendes Kleidungsstück fehlte: das Kopftuch. Auch im Ausland haben iranische Frauen in Sportwettbewerben Kopftücher zu tragen.

Rekabi verließ Südkoreas Hauptstadt mit einem Flug am Dienstagmorgen, wie die iranische Botschaft in Südkorea mitteilte. Der persische Dienst des britischen Senders BBC zitiert eine ungenannte "informierte Quelle", wonach iranische Beamte sowohl Rekabis Mobiltelefon als auch ihren Reisepass beschlagnahmt hätten.

Mehr als einen Tag lang war Elnaz Rekabi verschwunden, und beunruhigende Meldungen machten die Runde. Nun ist klar: Sie lebt, und sie distanziert sich öffentlich von ihrer Aktion, ohne Kopftuch beim Boulder-Finale der Asienmeisterschaften zu klettern. Wieviel Druck des Regimes steckt dahinter?

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DW, Deutsche Welle, Iran
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