Der Besuch ist historisch: zum ersten Mal ein Papst im Irak, zum ersten Mal Begegnungen in der geschichtsträchtigen Stadt Ur, die als Heimat gilt der biblischen Gestalt Abraham. Und der Besuch wird Folgen haben: Nach dem Treffen zwischen Papst Franziskus und dem schiitischen Großajatollah Ali al-Sistani hat Iraks Ministerpräsident den 6. März zum Feiertag erklärt. Der Tag solle zum Nationalen Tag der Toleranz und Koexistenz werden, so der Regierungschef Mustafa al-Kasimi. Ein Anfang ist gemacht.
Es ist der religiöse Höhepunkt seines Besuchs im Irak. In dem Jahrtausende alten Ort Ur, der Überlieferung nach der Geburtsort des Stammesvaters Abraham, trifft Franziskus Christen, Muslime und Jesiden zu einem interreligiösen Gebet.
Vor den Ausgrabungsstätten der antiken sumerischen Stadt kommt Franziskus auf die aktuellen Konflikte in der Region zu sprechen, nennt besonders den Krieg in Syrien.
Um die Suche nach Einheit ging es bereits am Morgen. In der für Muslime heiligen Stadt Nadschaf besucht Franziskus das Oberhaupt der Schiitien, Ayatollah al-Sistani. Der 90-jährige Geistliche lebt sehr zurückgezogen, empfängt fast keine Besucher mehr. Mit dem Papst spricht er über Unterdrückung, Armut und Verfolgung vieler Völker im Nahen Osten.
Der erste Besuch eines Papstes im Irak steht an diesem zweiten Tag ganz im Zeichen des interreligiösen Dialogs - der in der Region immer auch politisch ist. Frieden und ein Zusammenleben von Christen und Muslimen ist möglich - Das ist die Botschaft des Papstes an die christliche Minderheit des Iraks, auch während der Messe in der chaldäischen Kathedrale von Bagdad.
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#PapstFranziskus #AyatollahSistani #PapstImIrak
Es ist der religiöse Höhepunkt seines Besuchs im Irak. In dem Jahrtausende alten Ort Ur, der Überlieferung nach der Geburtsort des Stammesvaters Abraham, trifft Franziskus Christen, Muslime und Jesiden zu einem interreligiösen Gebet.
Vor den Ausgrabungsstätten der antiken sumerischen Stadt kommt Franziskus auf die aktuellen Konflikte in der Region zu sprechen, nennt besonders den Krieg in Syrien.
Um die Suche nach Einheit ging es bereits am Morgen. In der für Muslime heiligen Stadt Nadschaf besucht Franziskus das Oberhaupt der Schiitien, Ayatollah al-Sistani. Der 90-jährige Geistliche lebt sehr zurückgezogen, empfängt fast keine Besucher mehr. Mit dem Papst spricht er über Unterdrückung, Armut und Verfolgung vieler Völker im Nahen Osten.
Der erste Besuch eines Papstes im Irak steht an diesem zweiten Tag ganz im Zeichen des interreligiösen Dialogs - der in der Region immer auch politisch ist. Frieden und ein Zusammenleben von Christen und Muslimen ist möglich - Das ist die Botschaft des Papstes an die christliche Minderheit des Iraks, auch während der Messe in der chaldäischen Kathedrale von Bagdad.
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