Trump in Kenosha: Spaltung statt Versöhnung | DW Nachrichten

US-Präsident Donald Trump will "Liebe und Respekt" nach Kenosha in Wisconsin bringen. Doch nach den Schüssen eines weißen Polizisten auf den Afroamerikaner Jacob Blake und den anschließenden Protesten ist der Besuch des 74-Jährigen umstritten. Bei seiner Wahl vor vier Jahren hatte Trump hier knapp gewonnen. Heute sind viele über sein Erscheinen nicht besonders froh. Der Gouverneur von Wisconsin hatte Trump gebeten, nicht zu kommen genau so wie der Bürgermeister der Stadt, beides Demokraten. Die Angehörigen des Schwerverletzten wird Trump in Kenosha übrigens nicht treffen. Trump zeigt Verständnis für die eigenen Anhänger und kaum verhohlene Geringschätzung für seine Gegner. Was das mit den Amerikanern macht, zeigen aktuelle Bilder aus Portland, wo beide Seiten wild aufeinander einschlagen.
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