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Ukraine-Krieg: Deutschland verspricht mehr Truppen für die NATO-Ostflanke | DW Nachrichten

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Deutschland wird den militärischen Schutz für Litauen mit Blick auf eine mögliche russische Bedrohung deutlich ausbauen. Das vereinbarten Bundeskanzler Olaf Scholz und der litauische Präsident Gitanas Nauseda bei einem Besuch des Kanzlers in Litauen. Nach Angaben aus Regierungskreisen soll die Präsenz der Bundeswehrsoldaten im Rahmen der sogenannten 'NATO Enhanced Forward Presence' in Litauen selbst von derzeit 1000 auf rund 1500 Soldaten aufgestockt werden.

Insgesamt will Deutschland künftig eine "robuste und kampfbereite" Brigade in einer Stärke von rund 3000 Soldatinnen und Soldaten für den Schutz Litauens abstellen. Von dieser Brigade soll ein Großteil in Deutschland stationiert, aber fest für den Einsatz in dem baltischen Land abgestellt werden. Dies soll vor allem eine schnelle Einsatzbereitschaft gewährleisten. "Wir werden jeden Zentimeter des Bodens von NATO-Gebiet verteidigen", betonte Scholz.

Nauseda wies darauf hin, dass die baltischen Staaten "an der Frontlinie der NATO" liegen. "Maximale Abwehrbereitschaft und verstärkte Einsatzkräfte in unserer Region sind der Schlüssel zur Sicherheit des gesamten Bündnisses." Derzeit ist ein von Deutschland geführtes NATO-Bataillon mit 1600 Soldaten in Litauen stationiert - davon gehören mehr als 1000 der Bundeswehr an. Die baltischen Staaten dringen seit längerer Zeit auf die Stationierung jeweils einer NATO-Brigade in den drei Ländern. Die endgültige Entscheidung über die Verstärkung der NATO-Ostflanke soll auf dem NATO-Gipfel in Madrid vom 28. bis 30. Juni fallen.

Während ukrainische Truppen in der Industriestadt Sjewjerodonezk in Straßenkämpfe mit russischen Soldaten verwickelt sind, greift die russische Luftwaffe ukrainischen Angaben zufolge verstärkt Ziele in der Region Donezk an. Zusätzlich zur russischen Artillerie seien Kampfflugzeuge und Hubschrauber im Einsatz, teilte der Generalstab mit. Am Montag seien bei Angriffen auf die Regionen Donezk und Luhansk zwei Zivilisten getötet worden. Mehr als zwanzig Gemeinden seien attackiert worden. Russland bestreitet, die Zivilbevölkerung anzugreifen.

Den ukrainischen Streitkräften ist es nach eigenen Angaben gelungen, die russische Flotte auf mehr als 100 Kilometer Entfernung von der Schwarzmeerküste zurückzudrängen. Der feindlichen Marine sei die "totale Kontrolle über den Nordwesten des Schwarzen Meeres entzogen" worden, teilte das Verteidigungsministerium in Kiew auf Telegram mit. Russland versuche aber, die Kontrolle über das Meeresgebiet zurückzuerobern.

Während ukrainische Truppen in der Industriestadt Sjewjerodonezk in Straßenkämpfe mit russischen Soldaten verwickelt sind, greift die russische Luftwaffe ukrainischen Angaben zufolge verstärkt Ziele in der Region Donezk an. Zusätzlich zur russischen Artillerie seien Kampfflugzeuge und Hubschrauber im Einsatz, teilte der Generalstab mit. Am Montag seien bei Angriffen auf die Regionen Donezk und Luhansk zwei Zivilisten getötet worden. Mehr als zwanzig Gemeinden seien attackiert worden. Russland bestreitet, die Zivilbevölkerung anzugreifen.

Den ukrainischen Streitkräften ist es nach eigenen Angaben gelungen, die russische Flotte auf mehr als 100 Kilometer Entfernung von der Schwarzmeerküste zurückzudrängen. Der feindlichen Marine sei die "totale Kontrolle über den Nordwesten des Schwarzen Meeres entzogen" worden, teilte das Verteidigungsministerium in Kiew auf Telegram mit. Russland versuche aber, die Kontrolle über das Meeresgebiet zurückzuerobern.

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#Ukraine #Russland #NATO
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DW, Deutsche Welle, Sjewjerodonezk
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