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Wie geht es für Trump weiter nach dem Sturm auf das US-Kapitol? | DW Nachrichten

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US- Präsident Trump hat eine geordnete Amtsübergabe an seinen Nachfolger Joe Biden angekündigt. Und doch rückt der scheidende Präsident von den Betrugsvorwürfen nicht ab. Trump will den Ausgang der Wahl nicht akzeptieren - und das treibt seine Anhänger auf die Barrikaden.
Am Mittwoch stürmten sie den US- Kongress, wo der Wahlsieg Bidens formell bestätigt wurde: Bei den Ausschreitungen kamen 4 Menschen ums Leben. Stundenlang herrschten Chaos und Gewalt in Washington
Szenen wie bei einem Putsch. Polizisten in Zivil sichern mit gezückten Waffen den Sitzungssaal des Senats gegen Eindringlinge, mitten in der Herzkammer von Amerikas Demokratie. Senatoren und Abgeordnete mitsamt den wichtigen Wahlunterlagen sind kurz zuvor in Sicherheit gebracht worden.
Was am Mittwochnachmittag fast volksfestartig beginnt, begleitet von den Ermunterungen des noch amtierenden Präsidenten, eskaliert in kurzer Zeit zu einem Sturm auf das Capitol. Kriegsähnliche Zustände rund um das Gebäude. Schüsse fallen. Offenbar gibt es zu wenige Sicherheitskräfte, und die sind überfordert.
Eine große Anzahl von Trumps Anhängern verschafft sich Zutritt.
Wenig später gehen die ersten Fotos aus dem Inneren um die Welt. Etwa dieses aus dem besetzten Büro von Nancy Pelosi, der demokratischen Vorsitzenden des Repräsentantenhauses - die USA erleben ein politisches Erdbeben.
Und spürbar angefasst fordert Joe Biden Trump auf, seine Gefolgsleute sofort zu stoppen. Einheiten der Nationalgarde greifen ein, begleitet von einem Auftritt Trumps, nachdem er zuvor über Twitter zur Gewaltfreiheit aufgerufen hatte.
Erst nach Stunden haben die Sicherheitskräfte die Lage vor und in dem Gebäude unter Kontrolle, so dass die Sitzung fortgesetzt werden kann.
Unter dem Eindruck der Ereignisse geben mehrere Republikaner ihren Widerstand gegen Bidens Sieg auf. Erst am frühen Morgen bestätigt der Kongress formell seine Wahl zum nächsten Präsidenten der Vereinigten Staaten.
Trump lässt später über seinen Vize-Staatschef Scavino mitteilen: Auch wenn er mit dem Ergebnis der Wahl absolut nicht einverstanden sei und die Fakten ihm Recht gäben - er werde sich nicht gegen eine geordnete Amtsübergabe am 20. Januar sperren.


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DW, Deutsche Welle, Donald Trump
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