Die Ko-Vorsitzende und Kanzlerkandidatin des "Bündnis Sahra Wagenknecht" (BSW), Sahra Wagenknecht, sagte im DW-Interview in Erfurt, auf ihre Partei passten die alten Schubladen nicht mehr. Das BSW vertritt linke Inhalte in der Sozial- und Wirtschaftspolitik. In der Migrationspolitik stimmt Sahra Wagenknecht mit der in Teilen rechtsextremen AfD überein. Das gilt auch für die Beurteilung des russischen Angriffs auf die Ukraine. Im Interview spricht sich die Mitbegründerin der erst ein Jahr alten Partei dafür aus, mögliche Kriegsverbrechen aller Präsidenten, inklusive Wladimir Putin, zu verfolgen. Andererseits wirft sie den USA vor in der Ukraine einen Stellvertreterkrieg zu führen. Das BSW setzt darauf, dass der neue amerikanische Präsident Donald Trump, den Krieg durch Verhandlungen mit Russland beenden wird, weil er ihm "zu teuer" geworden ist, so Wagenknecht. Sicherheit in Europa könne es auf lange Sicht nur mit der Atommacht Russland geben. "Ich habe keine Sympathie mit Politikern, die Kriege beginnen, sagte Sahra Wagenknecht auf die Frage, wie sie Putin zu einem Frieden mit der Ukraine bewegen wolle.
Das Bündnis Sahra Wagenknecht ist eine Abspaltung von der Partei "Die Linke", gegründet im Januar 2024. Das BSW ist derzeit im Bundestag, im Europaparlament und sechs Landtagen vertreten. In Meinungsumfragen liegt die Partei zwischen vier und sechs Prozent, muss also um den Wiedereinzug in den Bundestag fürchten. Falls sie kein Mandat erringt, will Sahra Wagenknecht aus der Politik komplett ausscheiden. Sie war seit 1989, Mitglied der DDR-Staatspartei SED, deren Nachfolgepartei PDS und der Linken. Warum die Partei so heißt wie Sie, beantwortet Sahra Wagenknecht mit Marketing-Erwägungen: Ihr Gesicht sei bundesweit bekannt, deshalb lag es nahe, den Namen zu nutzen. Nach der Wahl soll das BSW umbenannt werden.
#BSW #SahraWagenknecht #btw25
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