Jedes Land impft anders gegen Corona: China setzt auf verordnete Massenimpfungen mit heimischem Impfstoff, Russland auf patriotische Impfbeteiligung nur für unter-60-Jährige, und Großbritannien wiederum hat mit dem Impfen von älteren Menschen in Pflegeheimen begonnen. Diesen Weg wählt jetzt auch die Bundesregierung. Heute hat Gesundheitsminister Spahn den Impf-plan vorgestellt - an dem Tag also, an dem so viele Corona-Neuinfektionen gemeldet wurden wie noch nie: mehr als 30.000 innerhalb von 24 Stunden.
Wann werde ich geimpft? Das ist DIE Frage, die viele Deutsche umtreibt.
Auch die, die sich hier in diesem Kölner Parkhaus auf Corona testen lassen. Spätestens jetzt ist klar, die meisten Impfwilligen werden sich gedulden müssen.
Ich möchte uns alle bitten, besonnen mit der Situation umzugehen. Wenn die Länder am voraussichtlich 27 Dezember mit den Impfungen beginnen, ist das Angebot zuerst begrenzt und die Reihenfolge klar definiert: Zuerst die Pflegeeinrichtungen und die, die dort leben und beschäftigt sind. Und die über 80jährigen.
Die Schwächsten zuerst schützen, so das Credo. Gerade in Pflegeheimen sind die Menschen hochgefährdet. Allein in der Hauptstadt Berlin hat sich jeder zweite Corona-Tote zuvor in einem Pflegeheim angesteckt. Aber die Gefährdetsten zu impfen, wird wohl dauern, bis zu zwei Monate, rechnet der Gesundheitsminister.
Deutschland sieht sich für den Einsatz des Impfstoffs gewappnet. Im ganzen Land sind Impfzentren entstanden, die nur noch darauf warten, genutzt zu werden.
Eine weltweit gerechte Verteilung der Impfstoffe fordert UN-Generalsekretär Antonio Guterres. Es sei wichtig, die Impfstoffe als globales öffentliches Gut zu betrachten, sagte er bei seinem Besuch im deutschen Parlament. Im Bundestag hielt der Portugiese eine Rede, lobte das Krisenmanagement der Bundesregierung und pochte eben darauf, andere Weltregionen nicht zu vergessen.
Zwischen Kulturszene und den öffentlichen Geldgebern knirscht es. Die Kultur in Deutschland erlebt schon seit Anfang November das, was jetzt für das ganze Land gilt: ein harter Lockdown. Keine Ausstellungen, keine Konzerte, weder Oper noch Schauspiel, keine Partys, kein Clubleben. Wir brauchen Hilfen, viel mehr als bisher, sagen die Künstler. Und wir sorgen uns doch so sehr um die Hygieneregeln, sagen die Kulturveranstalter. Aber wir helfen doch, sagt die für Kultur zuständige Staatsministerin Monika Grütters. Ein Stimmungsbild aus der Kulturnation Deutschland.
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#Coronavirus #Impfstoff #CoronaUpdate
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Die Schwächsten zuerst schützen, so das Credo. Gerade in Pflegeheimen sind die Menschen hochgefährdet. Allein in der Hauptstadt Berlin hat sich jeder zweite Corona-Tote zuvor in einem Pflegeheim angesteckt. Aber die Gefährdetsten zu impfen, wird wohl dauern, bis zu zwei Monate, rechnet der Gesundheitsminister.
Deutschland sieht sich für den Einsatz des Impfstoffs gewappnet. Im ganzen Land sind Impfzentren entstanden, die nur noch darauf warten, genutzt zu werden.
Eine weltweit gerechte Verteilung der Impfstoffe fordert UN-Generalsekretär Antonio Guterres. Es sei wichtig, die Impfstoffe als globales öffentliches Gut zu betrachten, sagte er bei seinem Besuch im deutschen Parlament. Im Bundestag hielt der Portugiese eine Rede, lobte das Krisenmanagement der Bundesregierung und pochte eben darauf, andere Weltregionen nicht zu vergessen.
Zwischen Kulturszene und den öffentlichen Geldgebern knirscht es. Die Kultur in Deutschland erlebt schon seit Anfang November das, was jetzt für das ganze Land gilt: ein harter Lockdown. Keine Ausstellungen, keine Konzerte, weder Oper noch Schauspiel, keine Partys, kein Clubleben. Wir brauchen Hilfen, viel mehr als bisher, sagen die Künstler. Und wir sorgen uns doch so sehr um die Hygieneregeln, sagen die Kulturveranstalter. Aber wir helfen doch, sagt die für Kultur zuständige Staatsministerin Monika Grütters. Ein Stimmungsbild aus der Kulturnation Deutschland.
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